FJgKp_Bonn
Geschichte
Die Feldjägerkompanie Bonn
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
über die Vorgeschichte der Feldjägerkompanie in Andernach wurde in den zwei Büchern „Die Geschichte der Feldjägertruppe Band 1 (S. 22 bis S. 27) und Band 3 (S. 9 bis S. 22)“, welche die Kameradschaft herausgegeben hat, ausführlich berichtet.
Mit diesem Beitrag möchte ich Ihnen einige Impressionen des Dienstes in dieser Feldjägerkompanie darstellen. Dies ist aufgrund der Unterlagen, die von den Kameraden Fritz Engelhardt und Bernd Rünz, beide Ortsverband Bonn und Männer der ersten Jahre in dieser Kompanie, überlassen wurden, möglich. Man muss hierbei berücksichtigen, dass damals aus technischen und auch finanziellen Gründen nicht so umfangreich fotografiert wurde wie heute.
Nachdem die Militärpolizei-Lehrkompanie (1. MP-LehrKp) in Andernach seit Dezember 1955 aufgestellt wurde, erfuhr sie bereits am 31. Januar 1956 die Umbenennung in Feldjägerlehrkompanie, also noch während der ersten Grundausbildung!
Kamerad Engelhardt vor Gebäudeeingang (Feldhaus) der Lehrkompanie in Andernach
Ausfahrt aus Andernach
Auf dem Weg zum Kompanieappell
Kompanieappell in Rheinbach (Man beachtete die Unterkunft, die als fortschrittlich gegenüber Andernach empfunden wurde.).
In Rheinbach erfuhr die Kompanie eine weitere Umbenennung in „FJgKp beim Wachbataillon“; dieser Umbenennung folgten noch weitere, bis es zur heutigen Bezeichnung 6./Feldjägerregiment 2 kam.
Zurück nach Rheinbach. Auf dem Bild ist u.a. der damalige Standard LKW 3to (Ford G 398) zu sehen.
Teile des Fuhrparks der FJgKompanie in Rheinbach
Die Ehrenformation der Feldjäger ist bereits vor Gebäude 1 in der Bonner Ermekeilkaserne zu erkennen.
Eskorte vor Munga (vmtl F 91/4), LKW Ford (G398 SAM) und Kübelwagen Borgward (B 2000 A)
Verkehrskontrolle
Bei Betrachtung dieser Aufnahmen und unter Berücksichtigung der großen Zeitspanne wird erneut deutlich, welch grundlegende Wandlungen die Feldjägertruppe erfahren und vollzogen hat. Und wie in frühen Jahren galt auch für diese Phase der Bundeswehr:
„Wenn man einem Feldjäger einen Befehl gab, war man sicher.“Text: Ulrich Stumpp – Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Fritz Engelhardt