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Wir gedenken - Feldjäger

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Kameradschaft der Feldjäger
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Kameradschaft der Feldjäger
Kameradschaft der Feldjäger e.V.
Telefon 0511 / 47 46 88 44
Kugelfangtrift 1 | 30179 Hannover
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Die aktuelle Ausgabe

Wir gedenken

Kameradschaft der Feldjäger

2025-Juni



2025-Mai


Friedrich Böttger
* 6.Mai 1941  † 31.Mai 2025

Am 31. Mai 2025 verstarb unser langjähriges Mitglied Friedrich Böttger im Alter von 84 Jahren. Er war seit dem 04.09.1997 Mitglied mit der Mitgl.-Nr. 4570 in der Kameradschaft. Mit Friedrich Böttger hat der Ortsverband Berlin einen guten Freund verloren.
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

Der Bundesvorstand
für den Ortsverband Berlin


Gefreiter d.R.
Paul Walter Körner
*23.Dezember 1956  † 31.Mai 2025

Am 31. Mai 2025 verstarb unser langjähriges Mitglied Gefreiter d.R. Paul Walter Körner. Er trat am 24. Oktober 2000 in unsere Kameradschaft ein und hatte die Mitgliedsnummer 5026. Nach beinahe 25 Jahren verabschieden wir uns von einem loyalen Begleiter und Freund, der stets hinter seinem Ortsverband Dinslaken stand. Auch während einer kurzen Krankheitsphase unterstützte er den Verband bis zuletzt mit Ratschlägen sowie tatkräftiger Hilfe. Sein Wissen aus vielen Jahren im Vorstand gab er gerne an die jüngeren Mitglieder weiter und vermittelte ihnen das besondere Gefühl von Zusammenhalt, das ihm viel bedeutete. Wir hatten die Ehre, Walter als einen offenen Menschen zu erleben; seine freundliche Art wurde von allen geschätzt. Für ihn war der Ortverein Dinslaken mehr als nur ein Engagement – es war seine Bestimmung!  Der Verlust von Walter bedeutet für unseren Verband den Abschied eines treuen Weggefährten sowie eines herausragenden Kameraden. Wir fühlen mit seiner Familie in dieser schweren Zeit; sein Andenken werden wir stets ehren.

Für den Ortsverband Dinslaken
Marcus Janßen, Stabsfeldwebel d.R.
 

Hauptfeldwebel
Helmut Jurdt
* 16.November 1940  † 5.Mai 2025

Der Ortsverband Bruchsal trauert um einen lieben Kameraden

In Kürze erscheint der Nachruf


2025-April

Stabsfeldwebel a.D.
Markus Eng
* 17.Mai 1969  † 30.April 2025

Nach kurzer schwerer Krankheit und doch unerwartet, verstarb am 30. April 2025, viel zu früh, unser guter Kamerad Stabsfeldwebel a.D. Marcus Eng. Mit der Mitgliedsnummer 7273 gehörte er erst seit letztem Jahr, nach seiner Pensionierung am 30. September 2024, der Kameradschaft der Feldjäger an.
Nach erlangter Mittlerer Reife und abgeschlossener Berufsausbildung zum Industriekaufmann, trat Marcus Eng zunächst als Wehrpflichtiger am 02. Oktober 1989 seinen Wehrdienst in Ulm an. Während seiner Grundwehrdienstzeit verpflichtete er sich zum SaZ (Soldat auf Zeit), diente zunächst in einer Nachschubkompanie, bevor er sich heimatnah nach Mainz versetzen ließ. Einmal in Mainz wurde Marcus schnell Angehöriger des einstigen Feldjägerbataillons 740 (später umbenannt in Feldjägerbataillon 251) und durchlief dort verschiedene Verwendungen. Sein erster dienstlicher Auslandsaufenthalt war im Jahr 2000 als Feldjägerfeldwebel im Feldjägerkommando in Shilo (CFB Canadian Forces Base) in Kanada. Um weiter befördert zu werden, ließ sich Marcus nach Rückkehr in Deutschland zur 5./Feldjägerbataillon 451 nach Murnau versetzen. Dort im Süden Deutschlands verbrachte er mit seiner Familie fünf schöne Jahre, bevor er sich wieder zurück nach Mainz versetzen ließ. Marcus nahm an zwei Auslandseinsätzen teil. 2003 am Einsatz KFOR (Kosovo Forces) im Kosovo und 2015 am Einsatz AFTUR (Active Fence Turkey) in der Türkei. Marcus war Träger zahlreicher Auszeichnungen, hervorzuheben ist das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Silber. Seine schönste Dienstzeit verbrachte Marcus jedoch von Juni 2018 bis Juni 2021 im
deutschen Anteil in Norfolk/USA. Da Reisen eins von Marcus Hobbys war, hatte er in den drei Jahren die Möglichkeit ausgiebig genutzt die USA zu bereisen. Zu seinen weiteren Hobbys gehörten Motorrad fahren, die Ausflüge mit seinem Oldtimer, einem Mercedes-Benz 280 SL, Flohmärkte besuchen und sein Haus. An erster Stelle stand aber immer seine Familie. Seiner langjährigen Ehefrau Daniela, seinen 4 Kindern und 4 Enkelkindern gilt unser tiefstes Mitgefühl und Anteilnahme. Wir werden unserem „Strahlemann“, Stabsfeldwebel Marcus Eng ein ehrendes Andenken bewahren.

Für den OV-Mainz
Thomas Haardt, OStFw a.D. und 1. Vorsitzender


Stabsfeldwebel a.D.
Matthias Brumm
* 17.Juli 1961  † 26.April 2025

Im Alter von nur 64 Jahren verstarb am 26. April 2025 überraschend und unerwartet unser Mitglied Stabsfeldwebel a.D. Matthias Brumm.
Matthias kam Anfang 1998 im Zuge der damaligen diversen Standortauflösungen zur 4./Feldjägerbataillon 152 nach Wilhelmshaven. Nach dem erfolgreichen Absolvieren der notwendigen Feldjägergrund- und umsetzerlehrgänge wurde er auf dem Dienstkommando
zunächst als Feldjägerstreifenführer und schon bald als Feldjägergruppenführer eingesetzt.
In unsere Kameradschaft trat Matthias am 05. Oktober 2010 ein und hatte die Mitgliedsnummer 6213. Der unregelmäßige Feldjägerschichtbetrieb, insbesondere aber das Pendeln zwischen Wohn- und Dienstort veranlasste Matthias schließlich, sich um eine
heimatnahe Verwendung zu bemühen. Und so wurde er letztlich nach Cuxhaven-Altenwalde versetzt. Dort versah er bis zu seiner Pensionierung seinen Dienst als Feldwebel für Standortangelegenheiten. Die Ehrenurkunde für seine 10-jährige Mitgliedschaft konnte
Matthias coronabedingt leider nicht persönlich ausgehändigt werden. Wegen der Entfernung zwischen seinem Wohnort und Wilhelmshaven nahm unser Kamerad nur noch selten an Veranstaltungen teil. Jedoch hielt er dennoch stets regen Kontakt zu seinen ehemaligen
Kameraden.
Am 16. Mai fand die Trauerfeier für Matthias auf dem Friedhof Brockeswalde seines Wohnortes Cuxhaven statt.
Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Ines sowie seiner gesamten Familie. Wir werden unseren Kameraden Matthias Brumm in ehrenvoller Erinnerung behalten.

Für den Ortsverband Oldenburg/Wilhelmshaven
Hartmut Exler, Oberstabsfeldwebel a.D.

2025-März



2025-Februar


Albert Hanne
* 04.Januar 1937  † 19.Februar 2025

Am 16. Februar 2025 verstarb unser langjähriges Mitglied Albert Hanne im Alter von 88 Jahren. Er war seit Januar 2003 Mitglied in unserem Ortsverband und wurde für seine Treue mit der Ehrennadel in Bronze für 20 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Mit Albert Hanne hat der Ortsverband Sonthofen-Ulm-Stuttgart einen lieben Freund und guten Kameraden verloren. Auf Wunsch des Verstorbenen fand die Beisetzung im engsten Kreise statt. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

Für den Ortsverband Sonthofen – Ulm – Stuttgart
der Vorstand


Oberfeldwebel d.R.
Kurt Schaub-Kraußer
* 24.August 1951  † 10.Februar 2025

Am 10. Februar 2025 verstarb unser Kamerad Kurt Schaub-Kraußer nach einem erfüllten Leben im Alter von 73 Jahren. Mit ihm hat der Ortsverband Bremen ein langjähriges geschätztes Mitglied verloren. Er war seit 1981 Mitglied in unserem Ortsverband, hatte die Mitgl.-Nr. 198 und wurde 2021 mit der Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Lange Zeit war Kurt im Ortsverband als Kassenwart oder Kassenprüfer tätig. An den regelmäßig stattfindenden Pokalschießen nahm er gerne teil und belegte i. d. R. vordere Plätze.

Am 01.10.1970 trat Kurt sein Grundwehrdienst in Lüneburg an und kam am 01.01.1971 zum Auskp 3 II. Feldjägerkompanie nach Rotenburg/Wümme. Ab 01.08.1971 war er für ein Jahr in Stade, ab 27.01.1972 in Buxtehude. Dort blieb er bis zur Beendigung seines Wehrdienstes am 30.09.1974.Zwischendurch war er 1972 zum Unteroffizierlehrgang in der Bundeswehrschule in Sonthofen.

Auch nach dem aktiven Bundeswehrdienst war Kurt den Feldjägern sehr verbunden und nahm regelmäßig und mit Begeisterung an den Reserveübungen in Buxtehude und Bremen teil. Ein Unfall beim Fallschirmspringen 1987 setzte diesem jedoch ein Ende. An dieser Stelle trat dann die Mitgliedschaft bei der Kameradschaft der Feldjäger und dem Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr.

Mit Kurt Schaub-Kraußer haben wir einen lieben Freund und Kameraden verloren, dem wir stets ein ehrendes Andenken bewahren werden.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und allen, die ihm nahestanden.

Für den Ortsverband Bremen
Der Vorstand



Oskar Bernhardt
* 03. September 1927  † 10.Februar 2025

Am 10. Februar 2025 verstarb unser Kamerad Oskar Bernhardt nach einem langen, erfüllten Leben im Alter von 97 Jahren. Mit ihm hat der Ortsverband Kiel ein langjährig geschätztes Mitglied verloren.
Oskar trat am 27. Juni 1994 mit der Mitgliedsnummer 3781 in die Kameradschaft der Feldjäger e.V. ein. Bis ins hohe Alter hinein war Oskar ein gern gesehener, interessierter Teilnehmer an unseren Veranstaltungen.
Als Soldat auf Zeit war Oskar Teilnehmer des ersten an der Feldjägerschule der Bundeswehr in Sonthofen abgehaltenen Feldjägerlehrgangs. Seine Verwendungen führten ihn u.a. über Kiel (Alt-Bülk) und Schleswig zuletzt nach Hamburg, wo er nach Ablauf seiner 15-jährigen Dienstzeit in die Bankenbranche wechselte.
Durch seine offene, zugewandte Art und die beeindruckenden Schilderungen aus seinem langen und bewegten Leben und Erfahrungsschatz hat Oskar sich mühelos den Respekt selbst unserer jüngsten Mitglieder erworben. Auch ließ sein
nachhaltiges Interesse an den aktuellen Entwicklungen der Feldjägertruppe nie nach.
Mit Oskar Bernhardt haben wir einen lieben Freund und Kameraden verloren, dem wir stets ein ehrendes Andenken bewahren werden.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und allen, die ihm nahestanden.

Für den Ortsverband Kiel
Jan Olbrich
Hauptfeldwebel d. R. und 2. Vorsitzender


2025-Januar



2024-Dezember


Frau Karin Betz
* 21.März 1945  † 11.Dezember 2024

Nach einem erfüllten Leben ist Frau Karin Betz im 79-ten Lebensjahr in Tamm verstorben.
Karin Betz wurde in Lichtenfeld geboren und ist in Kaiserslautern aufgewachsen. Freundschaft und Heirat mit Jürgen Betz brachten sie in den Großraum Stuttgart/Ludwigsburg, wo Jürgen zunächst im Feldjägerbataillon 750 eingesetzt war und auch ihre beiden Kinder Michael und Sabine aufgewachsen sind.
Jürgen und Karin waren stets gerne gesehen in den kameradschaftlichen Runden des Ortsverbandes Stuttgart und Karin setzte die Mitgliedschaft ihres früh verstorbenen Ehemannes fort. Sie wurde für ihre stets aktive Mitarbeit im Ortsverband mit der Ehrennadel in Silber ausgezeichnet.
Im Kreise der Familie wurde Frau Karin Betz in ihrer Wahlheimat Kaiserslautern im Ruhe-Forst unter einer Eiche beigesetzt. Unser Mitgefühl gilt der Familie Betz, unsere Erinnerung einer verehrten Kameradin.

Für den Ortsverband Sonthofen-Ulm-Stuttgart
der Vorstand


Oberfeldwebel a.D.
Ralf Meysel
* 12.Januar 1944  † 29.Dezember 2024

Am 29. Dezember 2024 verstarb unser Kamerad Ralf Meysel im Alter von 80 Jahren. Er war seit dem 14. Juli 2008 Mitglied der Kameradschaft und wurde für seine Treue mit der Ehren-nadel in Bronze für 15 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Mit Ralf
Meysel hat der Ortsverband einen guten Kameraden verloren. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

Für den Ortsverband Sonthofen – Ulm – Stuttgart
der Vorstand

2024-November


2024-Oktober

Oberstleutnant a.D.
Klaus Oberhansberg
* 28.Oktober 1940  † 25.Oktober 2024

Oberstleutnant a.D. Klaus Oberhansberg ist nach dem Abitur am städtischen Gymnasium in Mülheim a. d. Ruhr zunächst als Wehrpflichtiger am 1. April 1963 zu den Panzergrenadieren in Hamburg-Neugraben eingezogen worden und wechselte zum 1. April 1964 bis zum 07. Oktober 1964 nach Munsterlager und von da aus vom 8. Oktober 1964 bis 31.3.1965 wieder nach Hamburg, aber jetzt nach Wandsbeck. Von dort wurde er vom 1. April 1965 bis 1966 nach Altahlen versetzt. 1966 kam er als Leutnant und Berufssoldat zum Wachbataillon nach Siegburg, von wo aus er wieder zu den Panzergrenadieren, jetzt nach Kassel, versetzt wurde. Dort wechselte er zur Feldjägertruppe, absolvierte 1970 den Grundlehrgang in Sonthofen und wurde, inzwischen als Oberleutnant, zur Feldjägerkompanie 2 nach Fritzlar versetzt und von dort aus als Zugführer der 1.Feldjägerkompanie 2 in Kassel eingesetzt. Seit dem 1. Juli 1973 war er als S4-Offizier in der Scharnhorst-Kaserne in Hannover tätig. Inzwischen war er am 1. Oktober 1970 zum Hauptmann befördert worden. Vom 1. Oktober 1993 bis zum Ruhestand am 1. Oktober 1996 war er als Stabsoffizier beim Führungs-Unterstützungs-Regiment 20 in der Freiherr-von-Fritsch-Kaserne in Hannover, seit dem 1.1.1990 als Major und zuletzt als Oberstleutnant tätig. In die Kameradschaft ist Kamerad Klaus Oberhansberg als Mann der ersten Stunde, kurz nach der Gründung am 1. Oktober 1982 mit der Mitgliedsnummer 950 eingetreten. Er hat sich auf OV-Ebene und insbesondere auf RV-Ebene intensiv in die Kameradschaft eingebracht und wegen seiner Verdienste sämtliche Ehrungen erhalten und nahm regelmäßig bis zum Schluss, soweit es seine Gesundheit erlaubte, an den Veranstaltungen des OV Hannover teil. Außerdem forschte er mit einigen anderen Kameraden bis zur Verlegung nach Freiburg einmal in der Woche im Archiv der Kameradschaft der Feldjäger. Der OV Hannover trauert mit seiner Ehefrau Ilse Oberhansberg und wird immer wieder von ihm reden und ihn nicht vergessen.

Text: Joachim M. Wolf Bild: Ilse Oberhansberg

2024-September

Oberstleutnant a.D.
Klaus Titze
* 18.November 1945  † 25.September 2024

Am 25. September 2024 verstarb unser langjähriges Mitglied Oberstleutnant a.D. Klaus Titze. Er trat am 14. September 1991 in unsere Kameradschaft ein und hatte die Mitgliedsnummer 2951.
Kamerad Titze kam als Hauptmann von der Panzer- zur Feldjägertruppe. Zunächst eingesetzt auf dem Dienstposten Feldjägeroffizier im Wehrbereichskommando VI in München führt er von Dezember 1987 bis September 1993 die 1./Feldjägerbataillon 760 in München. Anschließend ging er in das NATO-Hauptquartier SHAPE nach Mons in Belgien. Im multinationalen Umfeld kamen ihm seine perfekten Französischkenntnisse zu gute. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1998 leistete er bis zu seiner Pensionierung Dienst beim
Amt für Studien und Übungen der Bundeswehr in Ottobrunn.
Im Jahr 2010 zog er aus familiären Gründen zu seiner Tochter nach Münster. Oberstleutnant a.D. Titze bleibt uns als "Offizier der alten Schule" in Erinnerung.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Für den Ortsverband München
Christian Matok
1. Vorsitzender


Oberfeldwebel d.R.
Michael Nibbe
* 19.Februar 1962  † 23.September 2024

Am 23. September 2024 verstarb unser langjähriges Mitglied Oberfeldwebel d.R.
Michael Nibbe im Alter von 62 Jahren. Er war seit dem 01.01.1982 Mitglied mit der
Mitgl.-Nr. 2096 in der Kameradschaft. Mit Michael Nibbe hat der Ortsverband
Hamburg einen guten Freund der Kameradschaft verloren.
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
Der Bundesvorstand
für den Ortsverband Hamburg


Oberstabsfeldwebel a.D.
Wilfried Breul
* 06.Mai 1962  † 18.September 2024

Plötzlich und unerwartet verstarb am 18.09.2024 unser langwieriger Kamerad und Freund StFw a.D. Wilfried Breul.
Noch im September durften wir Wilfried bei der jährlichen Kanutour der Kompanie 5./FJgRgt1 begrüßen und einen schönen Nachmittag mit ihm verbringen.
Voller Freude erzählte er uns von seiner Donaukreuzfahrt mit seiner Frau Karina, die in der darauffolgenden Woche anlässlich ihres 40. Hochzeitstages anstand. Für unseren Wilfried war es eine Reise,von der er leider nicht zurück kam. Wilfried wurde am 06.05.1962 in der Hansestadt Demmin geboren. Nach seiner Schulzeit wurde er, auf eigenen Wunsch, in die Nationale Volksarmee einberufen. Hier versah er seinen Dienst bis zur deren Auflösung am 30.06.1991 in der Chemischen Werkstatt und Lager in Demmin-Woldeforst. Im Rahmen der Auflösung-/Abwicklung der Nationalen Volksarmee, wurde Wilfried zum ABC-Abwehrbataillon 5 der Bundeswehr nach Prenzlau versetzt
und zum Soldaten auf Zeit ernannt.
Am 29.10.1992 mit seiner Versetzung zur 4./FJgBtl 801 nach Potsdam, begann Wilfried mit seiner Karriere als Feldjäger und wurde dort am 23.12.1992 zum Berufssoldaten ernannt. Die Nähe seiner Familie, sowie dem heimatlichen Umfeld, war für Wilfried ein
wichtiger Bestandteil der Berufszufriedenheit und somit ließ er sich zum 01.04.1993 zur 2./Feldjägerbataillon 801 nach Neubrandenburg versetzen. In Neubrandenburg prägte er mit seiner fordernden, aber freundlichen Art als Schichtführer auf dem Feldjägerdienstkommando wie kaum ein anderer, Generationen an Feldjägerfeldwebeln. 2017 wurde Stabsfeldwebel Wilfried Breul nach Überschreiten der besonderen
Altersgrenze für Berufsunteroffiziere in den wohlverdienten Ruhestand versetzt.
Nun widmete er sich seiner Familie und Hobbys. Viel Zeit verbrachte er mit seiner Frau Karina auf dem Boot, besuchte damit die Kinder und Enkelkinder, die auch an der Ostseeküste unterwegs waren und erkundete die Inseln Rügen, Usedom usw. Wenn er mal nicht an Bord war, zog er sich in seine „Halle“ zurück. Hier konnte er Sachen reparieren, restaurieren oder einfach nur mal für sich sein.
Den Kontakt zur Kompanie und den ehemaligen Kameraden hat Wilfried aber nie abreißen lassen. Am 10.04.2019 wurde er Mitglied in der Kameradschaft der Feldjäger e.V., Ortsverband Neubrandenburg und hatte die Mitglieds-Nr. 6955. Er nahm aktiv an den Veranstaltungen teil. Höhepunkt hier war wohl sicher für alle Beteiligten die Reise in den Kosovo, wo wir an der Unfallstelle der Kameraden Gruber und Falk einen Kranz in Gedenken niederlegten. Schön war es jedoch immer, die zahlreichen Auslandseinsätze mit ihm in Gesprächen Revue passieren zu lassen. Mit Wilfried verlieren wir einen geschätzten Freund und Kameraden.
Unser Mitgefühl und unsere Anteilannahme gelten seiner Frau, seinen Kindern und Enkelkindern. Wie werden unseren Kameraden Wilfried Breul und sein Andenken in Ehren halten und ihn nie vergessen.

RIP LIEBER WILFRIED

Für den Ortsverband Neubrandenburg
Hauptfeldwebel Timo Witte


Hauptfeldwebel d.R.
Heinz Gatzweiler
* 27.Juni 1945  † 05.September 2024

Nach langer, schwerer Krankheit verstarb am 05.09.2024 unser Kamerad Heinz Gatzweiler im Alter von 79 Jahren.
Heinz trat am 02.04.1964 als Grundwehrdienstleistender bei der Ausbildungskompanie 14/1, Rheine, in die Bundeswehr ein.
In den Jahren 1964-1971 diente er im Nachschubbataillon 110, Rheine, in den Funktionen Nachschub-/Munitionsunteroffizier und später als Munitionsfeldwebel. Am 16.08.1972 wurde er zum schweren Transportbataillon 933, Köln, versetzt und übernahm dort den Dienstposten des Kompaniefeldwebels. Der Wechsel in die Feldjägertruppe erfolgte am 01.10.1972 durch Versetzung nach Bonn zur Feldjägerkompanie 900. Dort nahm er die Aufgaben eines Feldjäger- und Kompaniefeldwebels bis zu seinem Ausscheiden aus der Bundeswehr am 31.03.1976 wahr. Heinz war seit 21.10.1996 Mitglied in der Feldjägerkameradschaft mit der Mitgl.-Nr. 4397. Hervorzuheben sind seine Engagements als 1. Vorsitzender des Ortsverbandes Fritzlar und auch als 1.  Vorsitzender des Regionalverbandes IV (Mainz). Aus gesundheitlichen Gründen wechselte er zum 01.06.2013 in den Norden, in unseren Ortsverband Heide. Die Beisetzung fand am 21. September im engsten Kreis „auf See“ statt.
Wir werden Heinz ein ehrendes Andenken bewahren, unser Mitgefühl gilt seiner Frau Cornelia.

Für den Vorstand
Wilfried Mohr
1. Vorsitzender


Stabsfeldwebel a.D.
Heinz Knefelkamp
* 24.Februar 1940  † 05.September 2024

Am 05. September 2024 verstarb unser langjähriges Mitglied Stabsfeldwebel a.D. Heinz Knefelkamp im Alter von 84 Jahren. In die Kameradschaft der Feldjäger e.V. trat Heinz bereits am 01. März 1981 ein und gehörte mit seiner Mitgliedsnummer 387 zu den Mitgliedern der ersten Stunde. Seinen Dienst als Feldjägerfeldwebel versah er als Streifen- und Gruppenführer auf dem Feldjägerdienstkommando Wilhelmshaven. Wegen fehlender Aufstiegsmöglichkeiten wechselte er in das Gerätedepot Friedrichsfeld und war dort bis zu seiner Pensionierung als Gerätefeldwebel eingesetzt. In seinem Un-Ruhestand engagierte sich Heinz ehrenamtlich in der Politik. Als gewähltes Ratsmitglied seiner Heimatstadt Schortens gehörte er von 1996 bis 2011 mehreren Fachausschüssen an und vertrat hier die Interessen seiner Wählerschaft mit großem Nachdruck. An den Veranstaltungen des Ortsverbandes Oldenburg-Wilhelmshaven nahm Heinz gern und oft teilt, oftmals in Begleitung seiner Ehefrau Annegret. Die Ehrenurkunde für 40-jährige Vereinsmitgliedschaft konnte ihm leider coronabedingt nicht persönlich ausgehändigt werden. Danach bereits gesundheitlich eingeschränkt konnte unser Kamerad die Fahrten zu unseren Vorhaben nicht mehr auf sich nehmen. Am 04. Oktober wurde Heinz Knefelkamp in seiner Heimatstadt zur letzten Ruhe gebettet. Unsere Anteilnahme gilt seiner Ehefrau Annegret und seiner Familie. Wir werden unseren Kameraden Heinz in freundschaftlicher Erinnerung behalten.

Für den OV Oldenburg-Wilhelmshaven
Hartmut Exler, OStFw a.D.

2024-August


Rainer Gindal
* 05.Oktober 1941  † 27.August 2024

Am 05. Oktober 2024 verstarb unser langjähriges Mitglied Rainer Gindal im Alter von
83 Jahren. Er war seit dem 29.11.2011 Mitglied mit der Mitgl.-Nr. 6332 in der
Kameradschaft. Mit Rainer Gindal hat der Ortsverband Hilden einen guten Freund
der Kameradschaft verloren.
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

Der Bundesvorstand
für den Ortsverband Hilden

Hauptfeldwebel a. D.
Fritz Schacht
* 03.Dezember 1922 † 19.August 2024
 
Nach einem erfüllten Leben ist unser ältestes Mitglied der Kameradschaft der Feldjäger e.V. im 102. Lebensjahr am 19.08.2024 verstorben.
Geboren wurde Fritz Schacht als ältester von fünf Geschwistern am 03. Dezember 1922 in Oldenburg. Aufgewachsen in einem liebevollen Elternhaus hatte der kleine Fritz eine schöne Kindheit. Seine Eltern zogen später nach Oerbke. Nach der Schulzeit lernte er in Verden Theaterfriseur. Ein Beruf, der ihm lag. Hatte er doch schon immer ein Faible fürs Theater.
Zur Wehrmacht eingezogen, kam er als berittener Nachrichtenmann zum Artillerieregiment 22 in Verden, wurde 1942 in Russland verwundet und nach der Genesung in Afrika eingesetzt. 1943 geriet er, inzwischen Unteroffizier, in allliierte Gefangenschaft, aus der er über Stationen in Amerika und England 1947 entlassen wurde.
Zurück in der Heimat traf der junge Mann seine Jugendfreundin Erika wieder – geheiratet wurde am 1948 in Fallingbostel. Was für ein großes Glück, denn schon bald wurden die Söhne Hans-Joachim (1949) und Wolfgang (1952) geboren. In Deutschland, wo kaum noch Theater existierten, arbeitete Schacht zunächst als Handelsvertreter für Kosmetik und pharmazeutische Produkte.
1956 ging Fritz Schacht als Berufssoldat zur Bundeswehr. In Sonthofen bildete er Funker aus, bevor er als Feldjäger nach Rahlstedt kam. 1975, als Hauptfeldwebel, ging er mit 52 Jahren in den Ruhestand. Als rüstiger Pensionär hat er nach einer Ausbildung zum Versicherungsfachmann gearbeitet und mit seiner Frau Erika auf dem Hof seines jüngsten Sohnes in Tewel gelebt. Am 08.03.1988 wurde er Mitglied in der Kameradschaft der Feldjäger e.V. im Ortsverband Bremen mit der Mitglieds-Nr. 2143.
In seiner Freizeit hat er Briefmarken und Münzen gesammelt und gern an der Weser geangelt. Mit seiner Frau Erika war er 68 Jahre lang glücklich verheiratet, bis sie 2015 starb. Seinen 100. Geburtstag feierte Kamerad Schacht mit über 122 Gästen. Von der Regionalleiterin 2 wurde ihm die Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft im Ortsverband Bremen überreicht.
Immer wieder wurde er gefragt, was das Geheimnis sei, immer noch so geistig fit zu sein. Humorvoll und spritzig antwortete er darauf „ich wundere mich manchmal über mich selbst, dass ich noch so fit bin. Es liege wohl auch an den Genen“.
Seine letzte große Reise, im Rollstuhl schon sitzend, war die Teilnahme der Weihnachtsfeier des Ortsverbands Bremen. Eine Fahrt von 1 ½ Stunden. Vom Vizepräsidenten H. Exler erhielt er noch die Ehrennadel für 35-jährige Mitgliedschaft.
Ab 01.02.2021 verbrachte Fritz Schacht seine letzten Jahre in der Stiftung „Haus Zuflucht“ in Soltau. Dort bewohnte er ein Appartement, dass ihm ein unabhängiges Wohnen und Leben in geschützter Umgebung bot. Als die Heimleitung bemerkte, dass Fritz mit seinen 99 Jahren nicht nur geistig fit, sondern auch redegewandt und selbstbewusst auftrat, übertrug man ihm sofort die Betreuerstelle für Neuankömmlinge an.
Am 19.08.2024 verstarb unser Fritz im Beisein seiner Familie.
Unsere Anteilnahme gilt seinem Sohn Wolfgang und Familie.

Unsere Erinnerung einem verehrten Kameraden.  

Für den Ortsverband Bremen
Marion Gümmer
2. Vorsitzende

Oberstleutnant a. D.
Ullrich W. A. Schwarz-Gewallig
* 02.Juli 1941 † 15.August 2024

Oberstleutnant a.D. Ullrich-W.A. Schwarz-Gewallig ist am 15. August 2024 im 83-sten Lebensjahr in Ofterschwang verstorben. Mit ihm hat der Ortsverband Sonthofen-Ulm-Stuttgart ein geschätztes Mitglied verloren.
Am 2. Juli 1941 in Sperenberg, Landkreis Teltow-Fläming geboren, ist er in Regensburg, München und Koblenz aufgewachsen. Nach Schulbesuch und Abitur 1963 in Boppard, wurde Ullrich-W.A. Schwarz-Gewallig als Zeitsoldat zum Gebirgspionierbataillon 8 nach Brannenburg einberufen und zum Pionieroffizier ausgebildet. Nach dem Truppengattungswechsel nahm er am Grundlehrgang für Feldjägeroffiziere teil. Der Verwendung 1971 als Zugführer und Führer des Feldjägerdienstkommandos Kiel, folgte 1974 die Verwendung als Chef der Gebirgsfeldjägerkompanie 8 in Mittenwald und 1976 die als Chef der 2./Feldjägerbataillon 610 in Heide. 1984 schloss sich die Verwendung als Lehrstabsoffizier an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst in Sonthofen an. Hier trat er u.a. dem Burgchor bei, einem Männerchor an der Feldjägerschule.
Unter großer Anteilnahme und mit militärischen Ehren wurde in der Frauenkapelle in Fischen von Ullrich-W.A. Schwarz-Gewallig Abschied genommen. Der Katholische Militärpfarrer Klaus Weber aus Füssen zelebrierte die Trauerfeier. Er sprach einfühlsame Worte, die sowohl den Verstorbenen ehrten, als auch den Hinterbliebenen Trost spendeten. Fritz Blaufuß, Leiter des Burgchors, intonierte solo aus dem Schlusschoral der Johannispassion „oh Herr, lasse Dein lieb Engelein“. Mit bewegenden Worten ließen der Sohn Alexander Schwarz-Gewallig und der Neffe Felix Schwarz-Gewallig noch einmal das persönliche Erleben mit dem Verstorbenen Revue passieren. Die Trauerfeier war militärisch und alpenländisch geprägt. Reservisten der Kreisgruppe Kempten stellten die Ehrenabordnung und das Lied vom guten Kameraden erklang. Ein Trauergesteck des Ortsverbandes wurde niedergelegt.
Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen, unsere Erinnerung einem
verehrten Kameraden.

Für den Ortsverband Sonthofen-Ulm-Stuttgart
Der Vorstand

2024-Juli

Polizeihauptkommissar a.D.
Richard Neumann
* 18.Juni 1941 † 20.Juli 2024

Richard Neumann ist am 20. Juli 2024 im Alter von 83 Jahren im Beisein seiner Familie verstorben.
Geboren wurde er am 18. Juni 1941 in Angermünde. Am 01.07.1962 trat er in die Bundeswehr als Soldat auf Zeit ein. Seine Grundausbildung machte er bei der Fernmelde-Ausbildungskompanie 428. Am 01.07.1962 ging er nach Ehra-Lessien zum Fernmelde-Bataillon 120 und blieb dort bis 31.01.1963. Die nächsten Stationen führten ihn von 01.02.1963 bis zu seinem Ausscheiden aus der Bundeswehr am 31.03.1974 nach München, zur Feldjägerkompanie 3 mit dem Dienstgrad Oberfeldwebel.
Ab dem 02.10.1972 bis 31.03.1994 erlangte er dann den Doppelstatus Soldat und Polizeibeamter bei der Freien Hansestadt Hamburg. Dort wurde er im Polizeidienst als „Schutzmann“ im Einsatzdienst und als Polizeiverkehrslehrer in der Verkehrserziehung in Hamburg eingesetzt. Am 28.02.1999 ging er dann als Hauptkommissar in den wohlverdienten Ruhestand.
Richard Neumann war seit 1992 Mitglied in der Kameradschaft der Feldjäger e.V. und hatte die Mitglieds-Nr. 3075.
Wir werden Richard Neumann ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl und Anteilnahme gelten seinem Sohn und Familie.

Für den Ortsverband Bremen
Marion Gümmer
2. Vorsitzende


Hauptmann a.D.
Paul Boos
* 30.September 1931  † 19.Juli 2024

Paul Boos ist am 19. 07. 2024 plötzlich und unerwartet im 92-ten Lebensjahr verstorben. Er kam von seiner letzten Rennradtour nicht mehr zurück, war ohne Fremdeinwirkung gestürzt und ist im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen. Mit Paul hat der Ortsverband einen lieben Kameraden und ein geschätztes Mitglied verloren.
Am 30. September 1931 in Edenkoben geboren und aufgewachsen, trat Paul nach dem Schulbesuch und einer kaufmännischen Ausbildung im Juli 1951 in Lübeck in den Bundesgrenzschutz ein. Er wurde in der GSG IV Lübeck prägend ausgebildet dem Land zu dienen, danach in der 1./GSG IV Hannoversch-Münden als Oberjäger u. Gruppenführer und in der 11./GSG IV Höxter als Wachtmeister u. stv Zugführer eingesetzt.
Seine Übernahme in die Bundeswehr erfolgte im Juli 1956. Zunächst in der 2./PzGrenBtl 12, Höxter, als Stv Zugführer eingesetzt, wurde er im Februar 1957 zur Feldjägertruppe versetzt und nahm als Stabsunteroffizier am 4. Grundlehrgang für Unteroffiziere teil. Es folgten wechselnde Verwendungen in der FJgKp 5, Wetzlar und der FJgAusbKp 442, Sonthofen.
In der Feldjägerschule war Paul als Inspektionsfeldwebel und nach seiner Ausbildung zum Stabsfeldwebel 1967 als Zugführer in der 2./LehrFJgBtl 982 eingesetzt. Der Ausbildung zum Offizier (FD) 1970 folgte die Verwendung als Hörsaalleiter in der Feldjäger- und Stabsdienstausbildung der Schule, sowie im Spezial-Stab ATV. So gehörte Paul Boos bis zu seinem Dienstzeitende 1984 zum
alten Eisen der Schule für Feldjäger und Stabsdienst in Sonthofen.
Hier wurde aber auch die „Kameradschaft der Feldjäger“ gegründet und Paul Boos gehörte mit der Mitgliedsnummer 19 zum Kreis der Gründungsmitglieder der Kameradschaft der Feldjäger. Im Ortsverband hat er als 2. Vorsitzender in den Jahren 1991 – 2007 und als Beisitzer von 2008 – 2024 Führungsarbeit geleistet und Verantwortung übernommen. Er hat viele Vorhaben organisiert und
durchgeführt, vor allem seine Reisen, Ausflüge, Besichtigungen, Schießen und die Weinproben sind und bleiben unvergessen.
Wir haben einen guten liebenswerten Kameraden verloren, der sich stets aktiv für den Zusammenhalt der Kameradschaft eingesetzt hat, aber auch um die Betreuung der Hinterbliebener besorgt war. Dabei scheute er weder Mühen, noch unkonventionelles Handeln. So hat er seit 2011 in Verbindung mit der Gerberding Stiftung „COURAGE“ in Holzminden das „Gelbe Band der Verbundenheit“ in Sonthofen organisiert und sich auch zu aktuellen politischen Themen Stellung genommen.
Für seinen unermüdlichen Einsatz wurde ihm die Ehrennadel in Gold der Kameradschaft verliehen. Auf dem Friedhof in Sonthofen anonym beigesetzt, ist unser Kamerad Paul Boos der 58. Feldjäger der hier seine letzte Ruhestäte gefunden hat. Unser Mitgefühl gilt der Familie, unsere Erinnerung einem guten Kameraden.

Für den Ortsverband Sonthofen-Ulm-Stuttgart
der Vorstand


Marie-Luise Islar
* 30.Mai 1934  † 11.Juli 2024

Nach einem erfüllten Leben ist für uns unerwartet Frau Marie-Luise Islar im 90-ten Lebensjahr in Immenstadt verstorben. Marie-Luise Islar wurde in Bonn-Duisdorf geboren. Sie verbrachte eine glückliche Kindheit in ihrem Elternhaus. Freundschaft und Heirat brachten sie ins Allgäu. Ein großer Freundeskreis umgab hier das Paar zeitlebens. So waren Kurt Islar und seine Frau Marie-Luise auch stets
gerne gesehen in den kameradschaftlichen Runden unseres Ortsverbandes. Frau Marie-Luise Islar setzte 1984 die Mitgliedschaft ihres früh verstorbenen Ehemannes fort und wurde für langjährige treue Mitgliedschaft mit der Ehrennadel in Bronze ausgezeichnet.
Mit einer andächtigen Trauerfeier in der Friedhofskapelle des neuen Friedhofes in Burgberg nahmen die Familie, gute Freunde und Mitglieder des Ortsverbandes mit einem Blumengebinde von Frau Marie-Luise Islar Abschied. Unser Mitgefühl gilt der Familie Islar, unsere Erinnerung einer verehrten Kameradin.

Für den Ortsverband Sonthofen-Ulm-Stuttgart
der Vorstand

Stabsfeldwebel a.D.
Eberhard Rüffer
* 2.Februar 1928  † 9.Juli 2024

Am 9.Juli 2024 verstarb unser langjähriges Mitglied und Freund der Kameradschaft Stabsfeldwebel a.D. Eberhard Rüffer. Am 01.01.1982 wurde er Mitglied in unserer Kameradschaft und hatte die Mitgliedsnummer 396.
Mit Eberhard Rüffer haben wir einen Freund und Kameraden verloren. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Für den Ortsverband Marburg-Wetzlar-Diez

Klaus Meurer, Oberfeldwebel d.R.
Vorsitzender u. Schriftführer

Hauptmann a.D.
Friedrich Hofrage
* 10.Februar 1936  † 8.Juli 2024

Am 08.07.2024 verstarb unser langjähriges Mitglied Hauptmann a.D. Friedrich Hofrage im Alter von 88 Jahren. In Celle geboren ging Friedrich in Eschede zur Schule und absolvierte dort auch erfolgreich eine Tischlerlehre. Liebend gern wäre er im Anschluss zur See gefahren. Da er aber noch nicht volljährig war und seine Eltern ihm ihre Zustimmung verweigerten, blieb dieser Herzenswunsch unerfüllt. So trat er am 27.01.1955 in Glückstadt in den Bundesgrenzschutz ein, um am 01.07.1956 zur Bundeswehr zu wechseln. Ein Jahr später erfolgte die Kommandierung zum 5.Feldjägergrundlehrgang nach Sonthofen. Wiederum ein Jahr später wurde Friedrich zur gerade in Sonthofen aufgestellten Feldjägerkompanie 1 versetzt. Ab der Verlegung nach Braunschweig versah Friedrich dort seinen Dienst auf dem Feldjägerwachkommando. In Braunschweig lernte er auch seine spätere Frau
Hannelore kennen und am 21. Dezember 1962 erfolgte die Hochzeit. Die beiden wurden Eltern einer Tochter und eines Sohnes. Im Laufe der folgenden Dienstjahre entschied er sich für den Laufbahnwechsel zum Offizier militärfachlicher Dienst. Nach erfolgreichem Abschluss aller notwendigen Lehrgänge und Prüfungen wurde er am 01.10.1972 zum Leutnant (FD) ernannt und zurück versetzt zur FJgKp 1. Sieben
Jahre blieben die Hofrages dem Standort Braunschweig treu bis zur Auflösung der FJgKp 1. Einen Tag später trat Friedrich in Wilhelmshaven an beim III. Zug der 2./Feldjägerbataillon 720. Nach der Umbenennung in 6./Feldjägerbataillon 720 im Januar 1980 versah er die folgenden fünf Jahre seinen Dienst als stellvertretender Kompaniechef und Feldjägereinsatzoffizier, mittlerweile im Dienstgrad eines
Oberleutnants. Zum 01.10.1985 stand erneut ein Ortswechsel verbunden mit einem Umzug an, diesmal nach Düsseldorf. Beim Feldjägerausbildungszentrum 800 wurde er stellvertretender Dienststellenleiter und hier erfolgte nun auch endlich seine Beförderung zum Hauptmann. Zahlreiche unserer Reservisten und Wehrübenden (wie sie damals noch genannt wurden) dürften Friedrich dort kennengelernt haben. Am 31.03.1989 wurde Friedrich schließlich in den Ruhestand versetzt. Für das Ehepaar Hofrage kam nur eine Rückkehr an die See in Frage und so wurde Wilhelmshaven der letzte Wohnort. Die Liebe zum Meer und zur Marine zog sich wie
ein rotes Band durch das Leben des Verstorbenen. So trat das Ehepaar Hofrage schon frühzeitig in die Marinekameradschaft ein, deren Schatzmeister Friedrich 21 Jahre lang war. Fast ebenso lange war er aktives Mitglied im Shanti-Chor „Maritim“, mit dem er zwei erfolgreiche Auftrittsreisen durch Nordamerika erleben durfte. Aber auch die Weite der Weltmeere zog ihn immer wieder magisch an. Das Ehepaar segelte in der Karibik ebenso wie in griechischen Gewässern. In die Kameradschaft der Feldjäger e.V. trat Friedrich am 27.06.1996 ein, wenige Tage nach Gründung des OV Oldenburg-Wilhelmshaven. Er war ein gern gesehener Gast und nahm immer rege an unseren Veranstaltungen teil. Seine imposante Erscheinung, die sonore Stimme und sein Auftreten als „alter Seebär“ werden uns immer in Erinnerung bleiben. 2021 konnte ihm die Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft noch persönlich überreicht werden. Es ist nur konsequent, dass Friedrich selbst schon frühzeitig das Meer als seine letzte Ruhestätte bestimmt hatte und so erfolgte die
Seebestattung im engsten Familienkreis. Unsere Anteilnehme gilt seiner Ehefrau Hannelore, seinen Kindern und deren Familien. Wir werden unserem Kameraden Friedrich ein ehrendes Andenken bewahren.

Für den OV Oldenburg-Wilhelmshaven

Hartmut Exler, Oberstabsfeldwebel a.D.

Oberfeldwebel a.D.
Hans-Peter Brüning
* 28.Januar 1949  † 7.Juli 2024

Nach schwerer Krankheit verstarb am 7. Juli 2024 unser Mitglied Hans-Peter Brüning aus Traunstein.
Er trat im Januar 2023 in die Kameradschaft der Feldjäger ein, um wieder Kontakt zu seinen alten
Kameraden zu finden. Er hatte die Mitgliedsnummer 7143.
Von März 1970 bis Februar 1975 hat Kamerad Brüning als Streifenbegleiter und Streifenführer bei
der 2./Feldjägerbataillon 730 Dienst geleistet.

Unsere Gedanken sind bei seiner Frau und seinem Sohn mit dessen Familie.
Wir werden Hans-Peter Brüning ein ehrendes Gedenken bewahren.

Für den Ortsverband München
Christian Matok
Wir Gedenken
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