Wir gedenken

2025-Oktober
2025-September

Ingrid Hobitz-Reichard
* 24.Juli 1948 † 18.September 2025
Der Ortsverband Veitshöchheim trauert um eine liebe Kameradin
In Kürze erscheint der Nachruf
2025-August

Horst Schmidt
* 6.Juli 1932 † 31.August 2025
Der Ortsverband Hilden trauert um einen lieben Kameraden
In Kürze erscheint der Nachruf

Eduard Rupprecht
* 10.April 1947 † 30.August 2025
Der Ortsverband Veitshöchheim trauert um einen lieben Kameraden
In Kürze erscheint der Nachruf

Rheder-Hermann Thormählen
* 21.Februar 1940 † 28.August 2025
Am 28. August 2025 verstarb unser langjährliches Mitglied Hauptmann a.D. Rheder-Hermann Thormählen. Er trat nach der Gründung der Kameradschaft der Feldjäger im Dezember 1980 zum 01.01.1981 in unsere Kameradschaft ein und hatte die Mitgliednummer 144.
Kamerad Thormälen wurde zum 01.04.1961 als Wehrpflichtiger zum Panzergrenadierbataillon 323 in Schwanewede eingezogen. Nach dem Hilfseinsatz bei der Flutkatastrophe im Februar 1962 in Hamburg entschied er sich, die Offizierslaufbahn einzuschlagen. Nach der Ausbildung an der Heeresoffiziersschule 1 in Hannover wurde er im Oktober 1964 nach Lüneburg versetzt. In der dortigen Schlieffen-Kaserne, einem ehemaligen Standort von Kavallerieeinheiten, gab es noch aktive Pferdestallungen. So war es Kamerad Thormählen möglich, hier ein paar seiner Pferde aus dem elterlichen Pferdezuchtbetrieb unterzustellen und somit auch an nationalen und internationalen Reit- und Springturnieren für die Bundeswehr teilzunehmen. Der sportliche Höhepunkt war dabei im Mai 1966 in Mönchengladbach als er NATO-Meister der Springreiter im Einzel- und
Mannschaftswettbewerb wurde.
1969 fand Kamerad Thormälen seine militärische Heimat bei den Feldjägern. Nach entsprechenden Lehrgängen an der Feldjägerschule in Sonthofen und wurde er Kompaniechef der 5./Feldjägerbataillon 720 in Munster. Zum 01.03.1976 wurde er zum Feldjägerdienstbataillon 760 nach München versetzt. Dort leistete er als Wehrbereichsfeldjägeroffizier in der Bayern-Kaserne bis zu seiner Pensionierung im April
1992 Dienst.
Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Für den Ortsverband München
Christian Matok

Hans-Jürgen Springer
* 31.Juli 1953 † 13.August 2025
Am 13. August 2025 verstarb unser beliebter Kamerad nach einer schweren Erkrankung, aber dennoch überraschend im Kreise seiner Familie. In Lunden, im Landkreis Dithmarschen geboren, ging er dort auch zur Schule mit Abschluss der Mittleren Reife. Danach absolvierte er in Heide noch erfolgreich eine Berufsausbildung.
Ab dem 01. April 1973 begann dann für den späteren Oberstleutnant das Soldatenleben, das 31 Jahre währen sollte. Zunächst als Wehrdienstleistender in der Feldjägerausbildungskompanie 610 in Heide im Rahmen der Grundausbildung. Nach der Ernennung zum Zeitsoldaten kam er über die Reserveoffizier Ausbildung in die Laufbahn der Offiziere auf Zeit. Es folgten der Feldjäger-Grundlehrgang und die Teilnahme am Offizierlehrgang an der Offizierschule in Hannover. Am 16. September 1980 erfolgte die Übernahme zum Berufssoldaten. Und damit begann auch für ihn der eigentliche Truppendienst: Vom 01. April 1981 bis 31. März 1987 Zugführer in der 4./Feldjägerbataillon 720 in Oldenburg. Dann ging er nach Budel/Niederlanden als Kompaniechef der 8./Feldjägerbataillon 730. Und für einen kurzen Zeitraum als Kompaniechef der 3./Feldjägerbataillon 750 nach Esslingen. Die nächsten Stationen waren in Leipzig. Führer eines Feldjägerdienstkommandos und die eines Kompaniechefs im Feldjägerbataillon 701. Danach zurück zum Feldjägerbataillon 720. Hier S3-Stabsoffizier und stellvertretender Kommandeur. Am 31. Oktober 1991 erfolgte dann der krönende Höhepunkt seiner Laufbahn, Kommandeur Feldjägerbataillon 701 in Leipzig. Es folgte die vorletzte Verwendung im IV/Korps in Potsdam. Seine letzte Aufgabe war die eines Dezernatsleiters im Logistikzentrum der Bundeswehr in Wilhelmshaven. Aus dieser Stellung wurde er dann am 31.Dezember 2004 in den verdienten Ruhestand versetzt. Nach seiner aktiven Zeit stellte er sich wie selbstverständlich mit seinem Wissen und seinen Erfahrungen zeitweilig – sozusagen ehrenamtlich – dem Kreisverbindungskommando Oldenburg zur Verfügung. Der Oberstleutnant war eben ein Pflichtmensch! Das erkannte auch unser Dienstherr und hatte ihn schon im Mai 1995 für seine beispielhafte Erfüllung der Dienstpflichten mit dem Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold gewürdigt. Aber vor allem war er ein Mensch und Kamerad. Er kannte nicht nur die Grundsätze der Inneren Führung, er hat sie vor allem auch gelebt. Dadurch wurde er zum Vorbild. Das haben wir – die ehemaligen Feldjäger in Oldenburg – besonders so empfunden. Mit Hans-Jürgen Springer haben wir einen Kameraden und Freund verloren, einen besseren finden wir nicht!
Wir werden ihn niemals vergessen und die Erinnerung an ihn immer in Ehren halten. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten seiner Frau Gabriele und seinen beiden Kindern.
Seinem Wunsche folgend hat die Familie in einer Seebestattung inzwischen Abschied genommen. Das Seegrab befindet sich in der Nordsee, nördlich vor seiner Lieblingsinsel Norderney.
Für den Ortsverband Oldenburg/Wilhelmshaven
Jürgen Koch, Hauptmann a.D.
2025-Juli
2025-Juni

Heinz Leitner
* 25.November 1939 † 16.Juni 2025
Am 16. Juni 2025 verstarb unser langjährliches Mitglied Stabsunteroffizier d.R. Heinz Leitner aus Tutzing. Er trat zum 01.01.2009 in unsere Kameradschaft ein und hatte die Mitgliednummer 6054.
Nach einer erfolgreichen Ausbildung zum Spengler und Installateur trat Kamerad Leitner 1960 in die Bundeswehr ein und diente im Feldjägerdienstkommando München als Feldjägerunteroffizier sowie später als Stabsunteroffizier der Reserve. Im Jahr 1968 wechselte er zur Deutschen Bundespost, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1993 tätig war.
Für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement erhielt er 2019 den Ehrenbrief der Gemeinde Tutzing. Kamerad Leitner führte beispielsweise als Vorsitzender acht Jahre den Bezirk Oberbayern des Bayerischen Soldatenbund oder setzte sich für die Belange des
Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ein, wofür er mit der Silbernen Ehrennadel des Volksbundes ausgezeichnet wurde.
Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Für den Ortsverband München
Christian Matok

Wolfgang Roeser
* 27.November 1936 † 3.Juni 2025
Herr Roeser trat am 19. Januar 1982 in den OV Hannover ein und erhielt die Mitgliedsnummer 1077. Die Flucht aus Ostpreußen als Kind hat ihn sein ganzes späteres Leben geprägt. Nach der Schule begann er eine Ausbildung im handwerklichen Bereich. Im Anschluss daran ging er zur Bundeswehr und begann eine Ausbildung zum Feldjäger auf der „Burg“ in Sonthofen. Nach dem Ausscheiden absolvierte er eine Ausbildung zum gehobenen Dienst in der Verwaltung. Danach Standortverwaltung, zunächst in Hannover und später bis zum Ruhestand in Celle. Dort auch schon zu aktiver Bundeswehrzeit am Flugplatz in Fuhrberg. Er erzählte oft von seinem Kleingarten, in dem er sich viel beschäftigte. Fahrradtouren in ganz Deutschland und angrenzendem Ausland absolvierte er. Mit seiner Ehefrau Sigrid besuchte er regelmäßig und gern die Veranstaltungen des OV Hannovers. Gesundheitlich war er in den letzten Monaten sehr eingeschränkt.
Wir werden gern an ihn denken und ihn in Erinnerung behalten. Seiner Familie wird er - wie auch uns - fehlen.
Für den Ortsverband Hannover
Joachim M. Wolf
2025-Mai
Friedrich Böttger
* 6.Mai 1941 † 31.Mai 2025
Am 31. Mai 2025 verstarb unser langjähriges Mitglied Friedrich Böttger im Alter von 84 Jahren. Er war seit dem 04.09.1997 Mitglied mit der Mitgl.-Nr. 4570 in der Kameradschaft. Mit Friedrich Böttger hat der Ortsverband Berlin einen guten Freund verloren.
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
Der Bundesvorstand
für den Ortsverband Berlin

Paul Walter Körner
*23.Dezember 1956 † 31.Mai 2025
Am 31. Mai 2025 verstarb unser langjähriges Mitglied Gefreiter d.R. Paul Walter Körner. Er trat am 24. Oktober 2000 in unsere Kameradschaft ein und hatte die Mitgliedsnummer 5026. Nach beinahe 25 Jahren verabschieden wir uns von einem loyalen Begleiter und Freund, der stets hinter seinem Ortsverband Dinslaken stand. Auch während einer kurzen Krankheitsphase unterstützte er den Verband bis zuletzt mit Ratschlägen sowie tatkräftiger Hilfe. Sein Wissen aus vielen Jahren im Vorstand gab er gerne an die jüngeren Mitglieder weiter und vermittelte ihnen das besondere Gefühl von Zusammenhalt, das ihm viel bedeutete. Wir hatten die Ehre, Walter als einen offenen Menschen zu erleben; seine freundliche Art wurde von allen geschätzt. Für ihn war der Ortverein Dinslaken mehr als nur ein Engagement – es war seine Bestimmung! Der Verlust von Walter bedeutet für unseren Verband den Abschied eines treuen Weggefährten sowie eines herausragenden Kameraden. Wir fühlen mit seiner Familie in dieser schweren Zeit; sein Andenken werden wir stets ehren.
Für den Ortsverband Dinslaken
Marcus Janßen, Stabsfeldwebel d.R.

Helmut Jurdt
* 16.November 1940 † 5.Mai 2025
Leider erreichte den OV Bruchsal erneut eine traurige Nachricht. Unser Kamerad HFw d.R. Helmut Jurdt war am 05.05.2025 verstorben. Zu unserem Bedauern erreichte uns diese traurige Nachricht erst nach der Bestattung, so dass es der Kameradschaft leider nicht möglich war, uns am Grab von unserem Kameraden zu verabschieden. Kamerad Helmut Jurdt trat am 01.01.1960 in die Bundeswehr ein. Er verpflichtete sich als Zeitsoldat, diente vom 25.11.1961 bis zu seinem Ausscheiden aus der Bundeswehr am 31.12.1968 im Panzer Grenadier Bataillon 292 in Immerdingen. Zuletzt war er Hauptfeldwebel der Reserve. Auch nach seinem Dienst in der Bundeswehr blieb unser Kamerad im Staatsdienst. Seinen Dienst als technischer Bundesbahn Betriebsinspektor versah er bis zu seiner Pensionierung am 31.08.1997 in Karlsruhe, also heimatnah, da er in Ettlingen wohnhaft war. In unsere Kameradschaft trat er am 06.10.1987 mit der Mitgliedsnummer 2067 ein und blieb uns bis zu seinem Tod treu. Die Kameradschaft der Feldjäger, OV Bruchsal, trauert um einen Kameraden.
Unser Mitgefühl und Anteilnahme gelten seiner Familie Annette Hofstetter, Rainer Jurdt und Dietmar Jurdt mit Familie, der wir an dieser Stelle noch einmal unser tief empfundenes Beileid bekunden möchten.
Wir werden unseren Kameraden HFw d.R. Helmut Jurdt ein ehrendes Andenken bewahren.
Michael Radtke
1.Vorsitzender
OV 403 Bruchsal
2025-April

Markus Eng
* 17.Mai 1969 † 30.April 2025
Nach kurzer schwerer Krankheit und doch unerwartet, verstarb am 30. April 2025, viel zu früh, unser guter Kamerad Stabsfeldwebel a.D. Marcus Eng. Mit der Mitgliedsnummer 7273 gehörte er erst seit letztem Jahr, nach seiner Pensionierung am 30. September 2024, der Kameradschaft der Feldjäger an.
Nach erlangter Mittlerer Reife und abgeschlossener Berufsausbildung zum Industriekaufmann, trat Marcus Eng zunächst als Wehrpflichtiger am 02. Oktober 1989 seinen Wehrdienst in Ulm an. Während seiner Grundwehrdienstzeit verpflichtete er sich zum SaZ (Soldat auf Zeit), diente zunächst in einer Nachschubkompanie, bevor er sich heimatnah nach Mainz versetzen ließ. Einmal in Mainz wurde Marcus schnell Angehöriger des einstigen Feldjägerbataillons 740 (später umbenannt in Feldjägerbataillon 251) und durchlief dort verschiedene Verwendungen. Sein erster dienstlicher Auslandsaufenthalt war im Jahr 2000 als Feldjägerfeldwebel im Feldjägerkommando in Shilo (CFB Canadian Forces Base) in Kanada. Um weiter befördert zu werden, ließ sich Marcus nach Rückkehr in Deutschland zur 5./Feldjägerbataillon 451 nach Murnau versetzen. Dort im Süden Deutschlands verbrachte er mit seiner Familie fünf schöne Jahre, bevor er sich wieder zurück nach Mainz versetzen ließ. Marcus nahm an zwei Auslandseinsätzen teil. 2003 am Einsatz KFOR (Kosovo Forces) im Kosovo und 2015 am Einsatz AFTUR (Active Fence Turkey) in der Türkei. Marcus war Träger zahlreicher Auszeichnungen, hervorzuheben ist das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Silber. Seine schönste Dienstzeit verbrachte Marcus jedoch von Juni 2018 bis Juni 2021 im
deutschen Anteil in Norfolk/USA. Da Reisen eins von Marcus Hobbys war, hatte er in den drei Jahren die Möglichkeit ausgiebig genutzt die USA zu bereisen. Zu seinen weiteren Hobbys gehörten Motorrad fahren, die Ausflüge mit seinem Oldtimer, einem Mercedes-Benz 280 SL, Flohmärkte besuchen und sein Haus. An erster Stelle stand aber immer seine Familie. Seiner langjährigen Ehefrau Daniela, seinen 4 Kindern und 4 Enkelkindern gilt unser tiefstes Mitgefühl und Anteilnahme. Wir werden unserem „Strahlemann“, Stabsfeldwebel Marcus Eng ein ehrendes Andenken bewahren.
Für den OV-Mainz
Thomas Haardt, OStFw a.D. und 1. Vorsitzender

Matthias Brumm
* 17.Juli 1961 † 26.April 2025
Im Alter von nur 64 Jahren verstarb am 26. April 2025 überraschend und unerwartet unser Mitglied Stabsfeldwebel a.D. Matthias Brumm.
Matthias kam Anfang 1998 im Zuge der damaligen diversen Standortauflösungen zur 4./Feldjägerbataillon 152 nach Wilhelmshaven. Nach dem erfolgreichen Absolvieren der notwendigen Feldjägergrund- und umsetzerlehrgänge wurde er auf dem Dienstkommando
zunächst als Feldjägerstreifenführer und schon bald als Feldjägergruppenführer eingesetzt.
In unsere Kameradschaft trat Matthias am 05. Oktober 2010 ein und hatte die Mitgliedsnummer 6213. Der unregelmäßige Feldjägerschichtbetrieb, insbesondere aber das Pendeln zwischen Wohn- und Dienstort veranlasste Matthias schließlich, sich um eine
heimatnahe Verwendung zu bemühen. Und so wurde er letztlich nach Cuxhaven-Altenwalde versetzt. Dort versah er bis zu seiner Pensionierung seinen Dienst als Feldwebel für Standortangelegenheiten. Die Ehrenurkunde für seine 10-jährige Mitgliedschaft konnte
Matthias coronabedingt leider nicht persönlich ausgehändigt werden. Wegen der Entfernung zwischen seinem Wohnort und Wilhelmshaven nahm unser Kamerad nur noch selten an Veranstaltungen teil. Jedoch hielt er dennoch stets regen Kontakt zu seinen ehemaligen
Kameraden.
Am 16. Mai fand die Trauerfeier für Matthias auf dem Friedhof Brockeswalde seines Wohnortes Cuxhaven statt.
Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Ines sowie seiner gesamten Familie. Wir werden unseren Kameraden Matthias Brumm in ehrenvoller Erinnerung behalten.
Für den Ortsverband Oldenburg/Wilhelmshaven
Hartmut Exler, Oberstabsfeldwebel a.D.
2025-März
2025-Februar

Albert Hanne
* 04.Januar 1937 † 19.Februar 2025
Am 16. Februar 2025 verstarb unser langjähriges Mitglied Albert Hanne im Alter von 88 Jahren. Er war seit Januar 2003 Mitglied in unserem Ortsverband und wurde für seine Treue mit der Ehrennadel in Bronze für 20 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Mit Albert Hanne hat der Ortsverband Sonthofen-Ulm-Stuttgart einen lieben Freund und guten Kameraden verloren. Auf Wunsch des Verstorbenen fand die Beisetzung im engsten Kreise statt. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
Für den Ortsverband Sonthofen – Ulm – Stuttgart
der Vorstand

Kurt Schaub-Kraußer
* 24.August 1951 † 10.Februar 2025
Am 10. Februar 2025 verstarb unser Kamerad Kurt Schaub-Kraußer nach einem erfüllten Leben im Alter von 73 Jahren. Mit ihm hat der Ortsverband Bremen ein langjähriges geschätztes Mitglied verloren. Er war seit 1981 Mitglied in unserem Ortsverband, hatte die Mitgl.-Nr. 198 und wurde 2021 mit der Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Lange Zeit war Kurt im Ortsverband als Kassenwart oder Kassenprüfer tätig. An den regelmäßig stattfindenden Pokalschießen nahm er gerne teil und belegte i. d. R. vordere Plätze.
Am 01.10.1970 trat Kurt sein Grundwehrdienst in Lüneburg an und kam am 01.01.1971 zum Auskp 3 II. Feldjägerkompanie nach Rotenburg/Wümme. Ab 01.08.1971 war er für ein Jahr in Stade, ab 27.01.1972 in Buxtehude. Dort blieb er bis zur Beendigung seines Wehrdienstes am 30.09.1974.Zwischendurch war er 1972 zum Unteroffizierlehrgang in der Bundeswehrschule in Sonthofen.
Auch nach dem aktiven Bundeswehrdienst war Kurt den Feldjägern sehr verbunden und nahm regelmäßig und mit Begeisterung an den Reserveübungen in Buxtehude und Bremen teil. Ein Unfall beim Fallschirmspringen 1987 setzte diesem jedoch ein Ende. An dieser Stelle trat dann die Mitgliedschaft bei der Kameradschaft der Feldjäger und dem Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr.
Mit Kurt Schaub-Kraußer haben wir einen lieben Freund und Kameraden verloren, dem wir stets ein ehrendes Andenken bewahren werden.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und allen, die ihm nahestanden.
Für den Ortsverband Bremen
Der Vorstand

Oskar Bernhardt
* 03. September 1927 † 10.Februar 2025
Am 10. Februar 2025 verstarb unser Kamerad Oskar Bernhardt nach einem langen, erfüllten Leben im Alter von 97 Jahren. Mit ihm hat der Ortsverband Kiel ein langjährig geschätztes Mitglied verloren.
Oskar trat am 27. Juni 1994 mit der Mitgliedsnummer 3781 in die Kameradschaft der Feldjäger e.V. ein. Bis ins hohe Alter hinein war Oskar ein gern gesehener, interessierter Teilnehmer an unseren Veranstaltungen.
Als Soldat auf Zeit war Oskar Teilnehmer des ersten an der Feldjägerschule der Bundeswehr in Sonthofen abgehaltenen Feldjägerlehrgangs. Seine Verwendungen führten ihn u.a. über Kiel (Alt-Bülk) und Schleswig zuletzt nach Hamburg, wo er nach Ablauf seiner 15-jährigen Dienstzeit in die Bankenbranche wechselte.
Durch seine offene, zugewandte Art und die beeindruckenden Schilderungen aus seinem langen und bewegten Leben und Erfahrungsschatz hat Oskar sich mühelos den Respekt selbst unserer jüngsten Mitglieder erworben. Auch ließ sein
nachhaltiges Interesse an den aktuellen Entwicklungen der Feldjägertruppe nie nach.
Mit Oskar Bernhardt haben wir einen lieben Freund und Kameraden verloren, dem wir stets ein ehrendes Andenken bewahren werden.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und allen, die ihm nahestanden.
Für den Ortsverband Kiel
Jan Olbrich
Hauptfeldwebel d. R. und 2. Vorsitzender

Karin Wilhelms
* 27.Juli 1941 † 03.Februar 2025
Leider erfuhren wir erst am 25. August 2025, dass unser Mitglied, Karin Wilhelms, am 03.Februar 2025 im Alter von 84 Jahren in einem Alten- und Pflegeheim verstorben ist. Karin trat am 13. Juli 1998 als Familienmitglied und Freundin der Kameradschaft in den Ortsverband Heide ein. Und hatte die Mitgliedsnummer 4685. Sie nahm bis zu ihrer Erkrankung gerne an Veranstaltungen des Ortsverbandes teil. Im Juli 2018 wurde sie mit der Urkunde und Ehrennadel für 20-jährige Mitgliedschaft zur Kameradschaft der Feldjäger e.V. geehrt.
Mit Karin Wilhelms hat der Ortsverband ein liebes Mitglied verloren. Wir werden sie in guter Erinnerung behalten.
Für den Vorstand
Kammholz
2. Vorsitzender
2025-Januar
2024-Dezember

Frau Karin Betz
* 21.März 1945 † 11.Dezember 2024
Nach einem erfüllten Leben ist Frau Karin Betz im 79-ten Lebensjahr in Tamm verstorben.
Karin Betz wurde in Lichtenfeld geboren und ist in Kaiserslautern aufgewachsen. Freundschaft und Heirat mit Jürgen Betz brachten sie in den Großraum Stuttgart/Ludwigsburg, wo Jürgen zunächst im Feldjägerbataillon 750 eingesetzt war und auch ihre beiden Kinder Michael und Sabine aufgewachsen sind.
Jürgen und Karin waren stets gerne gesehen in den kameradschaftlichen Runden des Ortsverbandes Stuttgart und Karin setzte die Mitgliedschaft ihres früh verstorbenen Ehemannes fort. Sie wurde für ihre stets aktive Mitarbeit im Ortsverband mit der Ehrennadel in Silber ausgezeichnet.
Im Kreise der Familie wurde Frau Karin Betz in ihrer Wahlheimat Kaiserslautern im Ruhe-Forst unter einer Eiche beigesetzt. Unser Mitgefühl gilt der Familie Betz, unsere Erinnerung einer verehrten Kameradin.
Für den Ortsverband Sonthofen-Ulm-Stuttgart
der Vorstand
der Vorstand

Hans Rauscher
* 28.April 1939 † 20.Dezember 2024
Bereits am 20. Dezember 2024 verstarb unser langjährliches Mitglied Stabsfeldwebel a.D. Hans Rauscher. Er trat am 26.02.1992 in unsere Kameradschaft ein und hatte die Mitgliednummer 3089.
Kamerad Rauscher wuchs in München auf und entscheid sich, nach dem Schulabschluss Bergmann zu werden. Die Knappenprüfung schloss er 1957 in Essen erfolgreich ab und arbeitete anschließend u.a. im Bergwerk Penzberg in Oberbayern. Im Juni 1958 ging Kamerad Rauscher zum Bundesgrenzschutz. Nach acht Jahren Dienstzeit wurde er als Oberwachtmeister entlassen und zum 1. Juli 1966 als Stabsunteroffizier in die Bundeswehr übernommen. Bereits nach vier Jahren wurde Kamerad Rauscher zum Berufssoldaten ernannt. Er wurde zum Feldjäger, Eskortenführer und Fahrlehrer aller Klassen ausgebildet. Später wechselte er zu Gruppe der Truppe für Psychologische Verteidigung in München. An seinem letzten Dienstort in Ludwigsburg ging er mit Ablauf des 30.09.1992 in den Ruhestand. Für seine Leistungen ist Kamerad Rauscher u.a. mit dem Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold ausgezeichnet worden.
Die Beisetzung von Stabsfeldwebel a.D. Rauscher fand mit einer Abordnung der Bundeswehr und der Kameradschaft der Feldjäger am 10. März 2025 am Münchner Westfriedhof statt. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Für den Ortsverband München
Heinz Bamminger
Oberfeldwebel a.D.
Ralf Meysel
* 12.Januar 1944 † 29.Dezember 2024
Am 29. Dezember 2024 verstarb unser Kamerad Ralf Meysel im Alter von 80 Jahren. Er war seit dem 14. Juli 2008 Mitglied der Kameradschaft und wurde für seine Treue mit der Ehren-nadel in Bronze für 15 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Mit Ralf
Meysel hat der Ortsverband einen guten Kameraden verloren. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
Für den Ortsverband Sonthofen – Ulm – Stuttgart
der Vorstand
2024-November
2024-Oktober

Klaus Oberhansberg
* 28.Oktober 1940 † 25.Oktober 2024
Oberstleutnant a.D. Klaus Oberhansberg ist nach dem Abitur am städtischen Gymnasium in Mülheim a. d. Ruhr zunächst als Wehrpflichtiger am 1. April 1963 zu den Panzergrenadieren in Hamburg-Neugraben eingezogen worden und wechselte zum 1. April 1964 bis zum 07. Oktober 1964 nach Munsterlager und von da aus vom 8. Oktober 1964 bis 31.3.1965 wieder nach Hamburg, aber jetzt nach Wandsbeck. Von dort wurde er vom 1. April 1965 bis 1966 nach Altahlen versetzt. 1966 kam er als Leutnant und Berufssoldat zum Wachbataillon nach Siegburg, von wo aus er wieder zu den Panzergrenadieren, jetzt nach Kassel, versetzt wurde. Dort wechselte er zur Feldjägertruppe, absolvierte 1970 den Grundlehrgang in Sonthofen und wurde, inzwischen als Oberleutnant, zur Feldjägerkompanie 2 nach Fritzlar versetzt und von dort aus als Zugführer der 1.Feldjägerkompanie 2 in Kassel eingesetzt. Seit dem 1. Juli 1973 war er als S4-Offizier in der Scharnhorst-Kaserne in Hannover tätig. Inzwischen war er am 1. Oktober 1970 zum Hauptmann befördert worden. Vom 1. Oktober 1993 bis zum Ruhestand am 1. Oktober 1996 war er als Stabsoffizier beim Führungs-Unterstützungs-Regiment 20 in der Freiherr-von-Fritsch-Kaserne in Hannover, seit dem 1.1.1990 als Major und zuletzt als Oberstleutnant tätig. In die Kameradschaft ist Kamerad Klaus Oberhansberg als Mann der ersten Stunde, kurz nach der Gründung am 1. Oktober 1982 mit der Mitgliedsnummer 950 eingetreten. Er hat sich auf OV-Ebene und insbesondere auf RV-Ebene intensiv in die Kameradschaft eingebracht und wegen seiner Verdienste sämtliche Ehrungen erhalten und nahm regelmäßig bis zum Schluss, soweit es seine Gesundheit erlaubte, an den Veranstaltungen des OV Hannover teil. Außerdem forschte er mit einigen anderen Kameraden bis zur Verlegung nach Freiburg einmal in der Woche im Archiv der Kameradschaft der Feldjäger. Der OV Hannover trauert mit seiner Ehefrau Ilse Oberhansberg und wird immer wieder von ihm reden und ihn nicht vergessen.
Text: Joachim M. Wolf Bild: Ilse Oberhansberg
