Ortsverband Berlin
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2025-November 30 Jahre Engagement und Zusammenarbeit im Ortsverband Berlin
Die Gründung des Ortsverbands Berlin fand am Freitag, dem 19. Mai 1995, in der General-Steinhoff-Kaserne in Berlin-Gatow statt. Bis zu diesem bedeutenden Tag waren jedoch viele organisatorische Vorbereitungen und Detailarbeit erforderlich. Mehrere Mitglieder beteiligten sich an diesen Aufgaben, doch besonders hervorzuheben ist die Familie Monika und Bernhard Grigoleit, die maßgeblich als Motor der Gründung vor Ort dienten.
Drei Jahrzehnte lang haben sich die Mitglieder des Ortsverbands Berlin engagiert, aufeinander vertraut und gemeinsam zahlreiche Herausforderungen gemeistert. Nicht immer war der Weg einfach, doch durch den Einsatz und das Engagement aller Beteiligten konnten immer wieder Erfolge erzielt werden.
Anlässlich unserer Veranstaltung am 17. November 2025 blickten wir gemeinsam auf diese 30 Jahre erfolgreiche Vereinsarbeit zurück. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden, Oberstleutnant d.R. Jens Schnauber, richtete auch unser Regionalleiter, Hauptfeldwebel Timo Witte, einige Worte an die Anwesenden. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurde Stabsunteroffizier d.R. Jürgen Vogt, der viele Jahre als erster Vorsitzender des Ortsverbands tätig war, für seine 35-jährige Mitgliedschaft in der Kameradschaft geehrt.
Im Anschluss konnten sich die Teilnehmer bei einem deftigen Grünkohlessen stärken und Erinnerungen austauschen. Zudem wurden erste Ideen für Veranstaltungen im Jahr 2026, gemeinsam mit den Kameraden vom Feldjägerregiment 1, besprochen.
Unter großem Beifall wurde außerdem ein neues Mitglied in den Ortsverband aufgenommen. Für den im September neu gewählten Vorstand war diese Veranstaltung ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass auch in Zukunft eine enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit mit den Berliner Feldjägern Bestand haben wird.
Bild: Rolf Lambertz (Wird nachträglich beigefügt)
Text: Wolfgang Böhm
2025-10 Antrittsbesuch beim Regimentskommandeur
Am 13. Oktober 2025 besuchten der Vorsitzende des Ortsverbands Berlin und sein Stellvertreter den Kommandeur des Feldjägerregiments 1 in dessen Dienstzimmer. Anlass dieses Treffens war es, sich als neu gewählte Vertreter der Berliner Kameradschaft offiziell vorzustellen und den persönlichen Kontakt zum Kommandeur zu etablieren.
Im Rahmen des Gesprächs wurden verschiedene Themen von beiderseitigem Interesse erörtert. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf der zukünftigen Zusammenarbeit zwischen dem Ortsverband, dem Regiment und den Berliner Kompanien. Ziel ist es, die Verbindung zwischen den Reservisten der Kameradschaft und der aktiven Truppe zu stärken und eine engere Zusammenarbeit zu ermöglichen.
Durch diesen Dialog wurde der Grundstein für eine intensivere Vernetzung und Kooperation gelegt, von der sowohl die Kameradschaft als auch das Regiment profitieren können.
Text: Wolfgang Böhm
Bild: Rolf Lambertz

2025-09 Zeitenwende bei der 3./Feldjägerregiment 1
Am 25. September 2025 stand die 3. Kompanie des Feldjägerregiments 1 im Zeichen einer bedeutenden Zeitenwende. Im Rahmen eines feierlichen Appells würdigte der Regimentskommandeur die herausragenden Leistungen und das außergewöhnliche Engagement des Kompaniefeldwebels der 3. Kompanie, Oberstabsfeldwebel Harald Winterboer. Der Spieß, der für seine hohe Zuverlässigkeit und große Wertschätzung innerhalb der Einheit bekannt war, wurde unter Anwesenheit zahlreicher Freunde und Weggefährten nach vielen Jahren treuer Zugehörigkeit zur Feldjägertruppe in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Als Nachfolger von Harald Winterboer setzte der Kommandeur Stabsfeldwebel Sven Zedler ein. Im Rahmen des Appells überreichte er ihm feierlich die gelbe Spießschnur, womit Zedler nun offiziell die Amtsgeschäfte des Kompaniefeldwebels übernimmt. Beide Kameraden sind Mitglieder im Ortsverband und gehören dem Vorstand an. Ein geselliger Abend, geprägt von vielen Überraschungen und wertvollen Gesprächen, rundete die Veranstaltung ab und bot allen Anwesenden Gelegenheit zum Austausch und zur Vertiefung der Kameradschaft.
Wolfgang Böhm

2025-09 Jahreshauptversammlung und Vorstandswahl im Ortsverband Berlin

Am Donnerstag, den 11. September 2025, fand in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin die aufgrund von Verzögerungen verspätet anberaumte Wahlversammlung des Ortsverbandes Berlin statt. Die Organisation dieser wichtigen Versammlung wurde durch den Regionalleiter-3, Hauptfeldwebel Timo Witte, sowie einige Mitglieder des bisherigen Vorstands übernommen.
In den letzten Monaten war im Ortsverband Berlin kaum Vereinsleben wahrnehmbar, was bei vielen Mitgliedern zu einer gewissen Besorgnis hinsichtlich der Zukunft der Kameradschaft geführt hatte. Diese Situation änderte sich jedoch spürbar mit dem Sommerfest der Berliner Kompanien am 5. Juli 2025. Während dieses Festes wurde deutlich, dass nicht nur langjährige Mitglieder, sondern auch viele junge Kameraden aus den Kompanien Interesse an einer aktiven Vereinsarbeit zeigten. Zahlreiche neue und altgediente Mitglieder blicken nun optimistisch und zuversichtlich auf die zukünftige Entwicklung des Ortsverbandes.
Die Wahlversammlung wurde ohne die Anwesenheit des bisherigen ersten Vorsitzenden abgehalten und von Regionalleiter Timo Witte in gewohnt effizienter und strukturierter Weise geleitet. Die Wahlleitung übernahm der als Gast des Ortsverbandes anwesende Hauptmann a.D. Wilfried Mohr, Vorsitzender des Ortsverbandes Heide, der die Durchführung in bewährter und korrekter Form sicherstellte. Für ihr Engagement und ihren Einsatz bei der Wahlversammlung gebührt beiden Kameraden besonderer Dank!
Nach der Beendigung der Versammlung gab es noch ausreichende Gesprächsthemen zwischen den Teilnehmern der Jahreshauptversammlung. Erfahrungen wurden ausgetauscht und Vorstellungen für zukünftige Schwerpunkte wurden entwickelt.
Ein bemerkenswert positiver Aspekt der diesjährigen Wahl war, das erstmalig vier Kompaniefeldwebel zum Beisitzer in den neuen Vorstand gewählt wurden. Im Anschluss an die erfolgreichen Wahlen traf sich der neu gewählte Vorstand zu seiner konstituierenden Beratung im Casino der Julius-Leber-Kaserne. Noch während dieser ersten Sitzung herrschte Einigkeit darüber, das Vereinsleben künftig lebendig und attraktiv zu gestalten. Das Ziel ist es, allen Mitgliedern – ob jung oder alt – ein Gefühl von Willkommen und Zugehörigkeit zu vermitteln. Ein besonderes Augenmerk soll auf die noch engere Zusammenarbeit mit den vier Berliner Kompanien gelegt werden, um auch junge Kameraden, die bislang noch kein Mitglied sind, aktiv in das Vereinsleben einzubinden.
Text: Wolfgang Böhm; Bild: Wilfried Mohr
2024-08 Der OV Berlin besucht Großbeeren
Das Siegesfest in Großbeeren wird alljährlich am Wochenende um den 23. August gefeiert, um an die siegreiche "Schlacht bei Großbeeren" am 23. August 1813 zu erinnern. Mit seinen historischen Biwaks und Gefechtsdarstellungen der Truppen von 1813 schafft das Siegesfest eine beeindruckende Atmosphäre.
Damals gelang es den preußischen Truppen unter General von Bülow und ihren Verbündeten, die Truppen Napoleons vor den Toren Berlins in der „Schlacht bei Großbeeren“ zurückzuschlagen und dadurch die erneute Besetzung der preußischen Hauptstadt zu verhindern.
„Berlin ist gerettet!“, hieß es am Ende der Schlacht. Viel mehr noch als die aktuellen Bewohner der damals preußischen Hauptstadt freut es heute die Großbeerener, was da vor genau 211 Jahren in ihrem Heimatort passiert ist. Sie nehmen es zum Anlass, jährlich mit dieser Veranstaltung vielen Besuchern die Geschehnisse der damaligen Zeit nahe zu bringen.
Auch wir waren dabei, als die Geschichte der Befreiungskriege unter Mitwirkung historisch gekleideter und bewaffneter Darsteller sichtbar gemacht wurde. Mit Vorführungen, Lagerleben im Biwak und Appellen der dargestellten Truppen haben die Veranstalter die Geschehnisse der damaligen Zeit authentisch dargestellt.
Für das leibliche Wohl der Besucher des Siegesfestes in Großbeeren wurde mit Spezialitäten vergangener Tage und gegenwärtigen Köstlichkeiten gesorgt. Nachdem auch wir uns gestärkt hatten, traten wir mit vielen Erinnerung an die Erlebnisse des Tages im Gepäck, unseren Heimweg an.


2024-02 Neujahrsempfang im Ortsverband Berlin
Die Mitglieder des Ortsverbandes Berlin trafen sich am Donnerstag, dem 8. Februar, im Preußenzimmer des Casinos der Julius-Leber-Kaserne zu ihrem ersten Treffen im neuen Jahr. Der Zweite Vorsitzende, Oberstleutnant i.G. Stefan Quandt, begrüßte die Anwesenden,
insbesondere unsere Gäste vom Ortsverband Storkow, bevor er mit seinem Vortrag begann. Auf unserer Tagesordnung stand eine
PowerPoint-Präsentation zum Aufbau und den Aufgaben des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr. Stefan Quandt erläuterte anhand von Beispielen, dass mit der Schaffung des Territorialen Führungskommandos die nationale Führungskapazität der Bundeswehr
deutlich gestärkt und in eine Hand gelegt wurde. Das bedeutet, dass im gesamten Einsatzspektrum von Frieden, Krise und Krieg alle nationalen Operationen in Deutschland aus einer Hand geführt werden. Nach dem gemeinsamen Essen begann der gemütliche Teil des Abends, der dem Austausch von Informationen diente.


