Ortsverband Regensburg-Roding
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| 1.Vorsitzender | Michael F. Eichmüller, Hptm d.R. |
| 2.Vorsitzender | Andreas Meier, Hptm d.R. |
| Kassenwart | Walter Zimmerer, StUffz d.R. |
| Schriftführer | Maximilian Fromm, Hptm |
| Beisitzer | Stefan Zrenner, OTL d.R. Michael Dümig, OStFw Johann Krempf, StFw a.D. Jörg Hammer, StFw Sowie der KpChef kraft Amtes Vito Martin, Hptm |
Der Ortsverband Regensburg wurde 1990 in Regensburg in der Nibelungenkaserne in der damaligen 4./FJgBtl 760 gegründet und zählt bis heute ca. 125 Mitglieder. Aufgrund der Verlegung der aktiven Kompanie 1993 nach Roding, wurde der Ortsverband im Jahr 2002 in den OV Regensburg-Roding umbenannt. Mit der aktiven Feldjägerkompanie, der 8./FJgRgt 3, besteht ein sehr enge kameradschaftliche Beziehung. Dies zeigt sich darin, dass wir jährlich am Sommerfest und am Behördenvergleichschießen der Kompanie teilnehmen. Im Gegenzug ist der Ortsverband natürlich regelmäßig bei den militärischen Appellen, z. B. Wechsel des Kompaniechefs, etc., durch die Vorstandschaft vertreten. Höhepunkt der hervorragenden Zusammenarbeit war die gemeinsame Durchführung der Feierlichkeiten zum 25 jährigem Jubiläum unseres Ortsverbandes am 08./09. Mai 2015 in Roding. Selbstverständlich dienen auch einige Mitglieder als Reservisten in der Rodinger Feldjägerkompanie.In der Vergangenheit wurden z. B. noch Wochenendfahrten, wie Silvesterfeier in Österreich, Besuch des Militärkommandos in Salzburg und Besuche von Militärmusikfestivals, organisiert. Auch Besichtigungen bei der Berufsfeuerwehr, Polizeidirektion und Justizvollzugsanstalt Regensburg wurden durchgeführt. Leider ist die Resonanz für solche größere Veranstaltungen in den letzten Jahren stark zurückgegangen, was auch dem allgemeinen Zeitgeist geschuldet ist. Die aktive Vorstandschaft nimmt selbstverständlich weiterhin am Feldjägertag und den Bundesdelegiertenversammlungen teil und freut sich auf eine rege Teilnahme am Vereinsgeschehen mit hoffentlich steigender Tendenz.
2025-November - Fremd gegangen
Diese Mal musste der erste Vorsitzende des Ortsverbands Regensburg-Roding fremd gehen. Zur Ehrung von Oberstabsfeldwebel der Reserve Bernd Hofbauer besuchte er diesen an seinem letzten Wehrübungstag für dieses Jahr nach vorheriger Absprache mit dem Kompaniefeldwebel extra im Feldjägerdienstkommando Roth in der Otto-Lilienthal-Kaserne. Kamerad Hofbauer ist dort als Langzeit-Wehrübender beordert und zeigte sich sichtbar überrascht, als er die Urkunde mit Anstecknadel für 35 Jahre Mitgliedschaft in der Kameradschaft der Feldjäger überreicht bekam. Ebenfalls übermittelt wurden Grüße von ehemaligen Kameraden aus dem Feldjägerdienstkommando Regensburg und so kam man schnell im Beisein mehrerer aktiver Soldaten bei Kaffee und Gebäck ins Gespräch über aktuelle Themen und ins Schwelgen über alte Zeiten. Lieber Bernd, nochmal herzlichen Dank für Deine großzügige Spende an den Ortsverband Regensburg-Roding.
Bild und Text: Michael F. Eichmüller, „Der alte Hauptmann“
Text zum Bild: v.l.n.r.: Oberleutnant M., Oberstabsfeldwebel Bernd Hofbauer, Hauptmann d. R. Michael Eichmüller, Oberstabsfeldwebel W.

2025-Okt Erfolgreicher Verlauf der Antiterrorübung „RoadTEX 2025“ in Sulzbach-Rosenberg
SULZBACH-ROSENBERG, OBERPFALZ. Mit der gemeinsamen Übung „RoadTEX 2025“ haben Bayerische Polizei und Bundeswehr am 9. Oktober 2025 erfolgreich das koordinierte Vorgehen bei einer terroristischen Bedrohungslage im Verkehrsraum trainiert. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verfolgte die Übung vor Ort und würdigte das enge Zusammenspiel der Einsatzkräfte.
Das fiktive Szenario – ein Anschlag auf eine stark frequentierte Straße – verlangte von allen beteiligten Kräften schnelle Entscheidungen, abgestimmte Kommunikation und ein hohes Maß an taktischer Präzision. Trainiert wurde insbesondere die Kooperation an der Schnittstelle zwischen polizeilicher Gefahrenabwehr und Amtshilfe.
Für ein realitätsnahes Lagebild sorgte neben den eingesetzten Spezialkräften auch schweres Gerät. Die Bundeswehr stellte mit Großfahrzeugen wie dem „Elefant“ sowie geschützten Transportfahrzeugen eine eindrucksvolle Kulisse und zugleich wichtige technische Ressourcen bereit. Die Bayerische Polizei war unter anderem mit mehreren Einsatzkräften der Einsatzzüge sowie des Führungsstabs eingebunden. Darüber hinaus waren auch nicht polizeiliche Blaulichtorganisationen zahlreich vertreten.
Robert Fuchs, Vizepräsident des Polizeipräsidiums Oberpfalz und Projektgesamtverantwortlicher, zieht eine positive Bilanz: „RoadTEX 2025 hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig gemeinsame Vorbereitung auf außergewöhnliche Bedrohungslagen ist. Die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Polizei, Bundeswehr, regionalen Kräften sowie nicht polizeilichen Blaulichtorganisationen hat sich in der Übung bewährt – das macht unsere Strukturen im Ernstfall reaktionsschneller.“
Auch Vertreter des Landeskommandos Bayern und Übungskoordinator auf Seiten der Bundeswehr, Oberstleutnant Hühn, zeigt sich zufrieden: „Die Integration militärischer Fähigkeiten in ein ziviles Einsatzszenario ist komplex – aber machbar. RoadTEX 2025 war ein hervorragendes Beispiel für funktionierende Amtshilfe, gegenseitiges Verständnis und professionelle Kooperation auf Augenhöhe.“
Text: Mit freundlicher Genehmigung der Pressestelle des Polizeipräsidiums Oberpfalz
Bilder: Michael Eichmüller, „Der alte Hauptmann



2025-Okt Gedenken für einen Kameraden
Auch dieses Jahr trafen sich am 3. Oktober wieder Vertreter der Kameradschaft der Feldjäger, Ortsverband Regensburg-Roding und der 8. Feldjägerregiment 3 aus Roding, um zusammen mit Eltern und Angehörigen dem im Jahre 2003 bei einem Verkehrsunfall im Feldjägereinsatz bei KFOR in Suva Reka / Kosovo tödlich verunglückten Kameraden, Oberfeldwebel Michael Zirkelbach, zu gedenken.

Von rechts: Oberstabsfeldwebel G., Stabsfeldwebel d. R. Zobrys, Frau Krempf sowie die Familie.
Bild: Johann Krempf, Stabsfeldwebel a. D.
Text: Michael F. Eichmüller, Hptm d. R.
2025-Sep Besuch des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr
Das Ganze war eigentlich mit der aktiven Kompanie aus Roding geplant. Leider war diese aber am 18. September 2025 in Aufträge eingebunden und konnte nicht teilnehmen. So startete der Ortsverband Regensburg-Roding der Kameradschaft der Feldjäger mit zwei Kleinbussen, je einer von Süden und von Norden, um sich um 09:30 Uhr vor dem Militärmuseum in der Altstadt von Grafenwöhr zu treffen. Nach der Begrüßung begann der Rundgang mit einem eigenen Museumsführer, der uns in gut eineinhalb Stunden die Geschichte des Übungsplatzes von seiner Eröffnung im Jahre 1910 bis heute nicht nur mit Informationen, sondern auch mit eigenen Anekdoten und Erfahrungen näherbrachte. So wurde die damalige Bevölkerung zwar enteignet, aber auch so gut bezahlt, dass sie dort, wo sie neu angesiedelt wurde, gehasst war. In Anwesenheit des Prinzregenten Luitpold geriet auch der erste Schuß aus einer 15cm-Feldhaubitze zu kurz und verfehlte sein Ziel um achthundert (!) Meter. Nach der bayerischen Armee übernahmen die Nationalsozialisten das Gelände und sprengten kurz vor Kriegsende das 800mm-Geschütz Gustav 2, welches von Sewastopol zurück nach Kirchenthumbach gebracht wurde, um dem Feind nicht in die Hände zu fallen. Nach der Bombardierung von Grafenwöhr und der Einnahme des Truppenübungsplatzes durch die Amerikaner wurde das Typenschild abmontiert und General Patton überreicht. Von den verschiedenen Armeen konnten im Museum auch Ausrüstung, Waffen und Uniformen bestaunt werden. Nach der Stärkung mit einer kräftigen Brotzeit in einem Zoiglausschank ging es mit dem Pressesprecher der amerikanischen Streitkräfte auf das Übungsplatzgelände. Hier leben die stationierten Soldaten mit ihren Angehörigen in einer eigenen Stadt, es gibt Wohngebäude, Geschäfte, Kino, Tankstellen, Fitnesscenter, ein eigenes Landratsamt, usw. Der Übungsplatz selbst und das Zielgebiet stehen unter Naturschutz, die „Ranges“ werden auf Pisten befahren, sodass die Fahrzeuge in dem teils morastigen Gelände so wenig Flurschaden, wie möglich anrichten. Von den alten Ortschaften sind nur noch Mauerreste oder verfallene Gewölbekeller vorhanden, da nach dem zweiten Weltkrieg sich die Bevölkerung des zerbombten Grafenwöhr hier mit Baumaterial eindecken durfte. Aber auf den alten Friedhöfen stehen noch die Grabsteine, welche von Angehörigen weiterhin gepflegt und die Inschriften restauriert werden. Vom alten Artilleriebeobachtungsturm, mit einem (angeblich)von Elvis gravierten Klinkerstein, hat man einen grandiosen Überblick über das Zielgelände, welches seit Bestehen des Platzes noch nie gesäubert wurde. Hier leben auch Hirschrudel mit bis zu fünfzig Tieren, denen die stetigen Detonationen nichts ausmachen. Zum Abschluß des erlebnisreichen Tages mit viel positiver Resonanz und bestem Herbstwetter bei strahlend blauem Himmel stellte man sich auf dem Antreteplatz nochmal zu einem Gruppenfoto auf. Die Bitte nach einer Wiederholung der Veranstaltung, dann vielleicht mit der aktiven Kompanie, bleibt auf jeden Fall im Hinterkopf.
Text und Bilder: Michael F. Eichmüller, „Der alte Hauptmann“


2025-Aug Ehrungen beim Sommerfest
Am 19. Juli 2025 führte die achte Kompanie Feldjägerregiment drei wieder ihr alljährliches Sommerfest durch. Wie immer, nahm der Ortsverband Regensburg-Roding dies zum Anlass, im Vorfeld seine alljährliche Jahreshauptversammlung abzuhalten, welche diesmal recht unspektakulär ablief, weil keine Neuwahlen durchgeführt werden mussten.
Der Spieß hatte bereits die Kameraden an der Wache persönlich in Empfang genommen und die Begrüßung durch den Kompaniechef lief ebenfalls kurz und bündig ab. Man wollte ja nicht unnütz Zeit verlieren und so konnte die Feier bei schönstem Sonnenschein mit Kaffee und Kuchen begonnen werden. Eine kleine Band sorgte für musikalische Unterhaltung, für die Kinder war etwas geboten, und
wer Interesse hatte, konnte in einem der Fahrzeuge mitfahren und den Standortübungsplatz erkunden.
Zwei Hundeführer mit ihren Vierbeinern zeigten ihre Arbeit unter Einsatzbedingungen, bei der Hitze für beide Teile eine Tortur, die mit entsprechendem Applaus belohnt wurde.
Bevor die Schlacht am warmen Buffet mit Grillgut und Salaten und entsprechend kühlen Getränken eröffnet wurde, führten die beiden Vorsitzenden die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im Ortsverbands Regensburg-Roding durch.
Herzlichen Dank für diese rundum gelungene Veranstaltung!
Text: Michael Eichmüller, „Der alte Hauptmann“
Bilder: Michael Eichmüller, Hptm und Johann Krempf, StFw

Ehrungen für treue Mitgliedschaft: v. l. StFw Martin Schießl für 40 Jahre, StFw Johann Krempf, StFw
Heinz Hager, StUffz Peter Nummer, StFw Franz Hauser für jeweils 35 Jahre, mit den beiden
Vorsitzenden Hptm Michael Eichmüller und Hptm Andreas Meier.

Leider konnte unser „alter“ Spieß StFw Karl Modes nicht an der Feier teilnehmen und erhielt die Urkunde
für 35 Jahre treue Mitgliedschaft von zwei ehemaligen Kameraden aus der Feldjägerkompanie 4: StFw
Heinz Hager, links und dem Regionalleiter 7, StFw Johann Krempf, rechts.
2025-Jul Stark vertreten …
… war beim diesjährigen Behördenschießen der Rodinger Feldjäger die Kameradschaft der Feldjäger Ortsverband Regensburg-Roding. Die aktive Kompanie hatte eingeladen und auch für ein unterhaltsames Rundherum gesorgt. Neben einem taktischen Fahrzeug erregte besonders die Waffenschau große Aufmerksamkeit bei den bayerischen Behörden und den Kameraden von der US-MP aus Hohenfels und Vilseck. Außerdem hatte der Spieß mit Marketenderwaren für das leibliche Wohl gesorgt, so dass keiner verhungern oder verdursten musste.
Angetreten mit insgesamt vier gemeldeten Mannschaften belegte die Kameradschaft die Plätze drei, acht, neun und zwölf. Dabei hat sich die Mannschaft KdF4 in einem aufopferungsvollen Kampf bis zur letzten Kugel das legendäre Holzgewehr für ein Jahr schwer erkämpft.
Bei den Einzelwertungen erreichte Hauptgefreiter der Reserve Marco S. den ersten Platz mit dem Gewehr, den ersten Platz in der Kombination Gewehr/Pistole erreichte Stabsfeldwebel der Reserve Franz H., wobei er sich erst nach einem Stechen mit dem zweiten Platz bei der Pistole abfinden musste.
Ein herzlicher Dank geht an alle Verantwortlichen der Kompanie für die Organisation und Durchführung der gelungenen Veranstaltung!
Text und Bild: Michael Eichmüller, „der alte Hauptmann“;

2025-Apr Geselligkeit im kleinen Kreis
Tännesberg. Bereits zum zweiten Male traf sich die Kameradschaft im Hotel „Zur Post“ in Tännesberg zu ihrem Frühjahrstreffen, verbunden mit einer Vorstandsitzung ohne besondere Tagesordnung. Leider fand diesmal nur der altbekannte „harte Kern“ der Mitglieder den Weg in die Oberpfalz. Dies tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch.
Allerdings waren die spürbar fehlende Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen sowie der Mitgliederschwund auf Bundesebene ein wichtiger Gesprächspunkt in der Runde.
Auch wenn Regionalleiter Hans Krempf die Mitgliederzahl und das Engagement des Ortsverbandes Regensburg-Roding im Vergleich zu anderen Ortsverbänden besonders lobte, so war man sich doch einig, dass es möglicherweise mittelfristig schwer werde, die Existenz der Kameradschaft der Feldjäger so aufrecht zu erhalten, wie man es seit Jahrzehnten gewohnt ist.
Ein besonderes Lob galt an diesem Nachmittag einmal mehr dem 1.Vorsitzenden der Kameradschaft, Hauptmann der Reserve Michael Eichmüller für sein beispielhaftes Bemühen um einen lebendigen, aktiven Ortsverband.
Text: Stefan Zrenner, OTL d.R.
Foto: Christine Mannl

2024-Dez

Liebe Kameraden,
das Bild zeigt den Weihnachtsfrieden zwischen Engländern und Deutschen 1914 an der Westfront, wo man aus freien Stücken gegenseitig Geschenke ausgetauscht, zusammen Fußball gespielt und Weihnachtslieder gesungen hat. Leider wurden diese Szenen schon kurz darauf von der Generalität verboten und sollten bei weiterem Ungehorsam mit Hochverrat bestraft werden.
Einen Versuch war es wert.
Die gesamte Vorstandschaft des Ortsverbands Regensburg-Roding wünscht Euch allen und Eueren Lieben geruhsame Festtage und einen guten Rutsch in ein friedlicheres 2025.
Mit kameradschaftlichem Gruß
Michael Eichmüller, 1. Vors.
2024-Dez Besinnliches bei Kaffee und Weihnachtsplätzchen
Roding. Mit einem neuen „Spieß“ aus Berlin und alten Kameraden vom ehemaligen Feldjägerdienstkommando Regensburg begann die vorweihnachtliche Feier der Kameradschaft am 07. Dezember in Roding. Vorsitzender, Hauptmann d.R. Michael Eichmüller, begrüßte die Anwesenden im schönen Ambiente des Soldatenheimes „Haus Ostmark“ und freute sich, den neuen Kompaniefeldwebel der Rodinger Feldjäger als Gast willkommen heißen zu dürfen. Oberstabsfeldwebel S., der sich auf eigenen Wunsch von der 1. Kompanie in Berlin zu den Rodinger Feldjägern in Bayern hatte versetzen lassen, freute sich seinerseits auf eine gute Zusammenarbeit
mit der Kameradschaft. Nachdem der 1. Vorsitzende das zurückliegende Vereinsjahr kurz Revue passieren hatte lassen, oblag es Oberstleutnant d.R. Stefan Zrenner mit einer Weihnachtsgeschichte aus dem Jahre 1946 auf die besinnliche Zeit einzustimmen. Danach konnten sich die Anwesenden ganz dem Gedankenaustausch und Plausch bei Kaffee und Weihnachtsplätzchen widmen.
Gemeinsam beschloss man, 2025 das Frühjahrstreffen wieder im Hotel „Post“ in Tännesberg durchzuführen.
Die Vorweihnachtsfeier wurde mit einem gemeinsamen Abendessen traditionsgemäß beschlossen.
Text: Stefan Zrenner, OTL d.R.
Foto: Michael Eichmüller „Der alte Hauptmann“

2024-Dez Neuer „Spieß“ in Roding
Im Rahmen seines Antrittsbesuchs begrüßte der erste Vorsitzende der Kameradschaft der Feldjäger Ortsverband Regensburg-Roding, Hauptmann der Reserve Michael Eichmüller, den neuen Kompaniefeldwebel der achten Feldjägerregiment 3, Oberstabsfeldwebel S., mit einem kleinen Antrittsgeschenk. Gemeinsam besprach man die zukünftige Zusammenarbeit zwischen der aktiven Kompanie und dem Ortsverband und befestigte in einem gemeinsamen „Gewaltakt“ die Siegerurkunde vom Behördenschießen neben dem Pokal in der Traditionsecke der Kompanie.
Text und Bild: Michael Eichmüller, „Der alte Hauptmann“

2024-Nov "Feuer frei" für die Kameradschaft
Roding. Zweimal im Jahr lassen es die Mitglieder des Ortsverbandes Regensburg-Roding – im wahrsten Sinne des Wortes – so richtig krachen: Beim Behördenschießen und beim internen Kameradschaftsschießen. Letzteres fand am 21. September auf der Standortschießanlage in Roding statt. Möglich machte diese „exklusive“ Schießveranstaltung einmal mehr unsere Feldjägerkompanie. Dafür dankte den Soldaten der 2.Vorsitzende der Kameradschaft, Hauptmann d.R. Andreas Meier, im Namen der 15 Teilnehmer sehr herzlich.
Mit Maschinenpistole und Maschinengewehr konnten sich die Mitglieder sodann bei den verschiedensten Übungen dahingehend testen, ob eine gewisse Zielgenauigkeit noch vorhanden war. Angenehme Gespräche und die kulinarische Versorgung durch das Ehepaar Rahner sorgten insgesamt für einen schönen Kameradschaftstag.
Danke nochmals an unsere Feldjägerkompanie Roding!
Text: Stefan Zrenner, OTL d.R.
Fotos: Andreas Meier, H d.R.

2024-Juli Jahreshauptversammlung des Ortsverbands Regensburg-Roding
Am 20. Juli 2024 führten wir unsere alljährliche Jahreshauptversammlung im U-Raum der Rodinger Feldjägerkompanie mit 19 anwesenden Mitgliedern durch.
Der erste Vorsitzende, Hauptmann der Reserve Michael Eichmüller, berichtete über aktuelle Daten zum Mitgliederstand, begrüßte die Neuaufnahmen und bat um eine Gedenkminute für die im letzten Jahr verstorbenen Kameraden. In entschuldigter Abwesenheit des Kassiers legte er einen Bericht über die bisherigen und geplanten Ausgaben vor. Auch ließ er es sich nicht nehmen, an das genau an
diesem Tag vor 80 Jahren gescheiterte Hitler-Attentat zu erinnern, als die um 12:42 Uhr explodierte Ladung in der Wolfsschanze nicht den gewünschten Erfolg brachte und Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg und die um ihn gescharten Offiziere noch in der gleichen Nacht hingerichtet wurden.
Der neue Kompaniechef, Hauptmann Vito Martin, stellte sich ebenfalls kurz vor und gab einen Ausblick auf die geplanten Vorhaben der Achten Drei.
Im Anschluss an die Versammlung entließ der erste Vorsitzende die Teilnehmer in das ebenfalls an diesem denkwürdigen Tag stattfindende Familienfest der aktiven Kompanie, welches von den Verantwortlichen in hervorragender Weise organisiert worden war. Als Dank für die Einladung bedankte sich der Ortsverband Regensburg-Roding mit einer Geldspende.
Außerdem hatte Stabsfeldwebel d. R. Franz Hauser ein kleines Podest gebastelt, welches in der Kameradschaftsecke im Eingangsbereich zum Feldjägerdienstkommando Roding montiert wurde. Hier findet für ein Jahr der Wanderpokal des Behördenschießens für den ersten Sieger, die Mannschaft KdF1, seinen Ehrenplatz.
Text und Bild: „Der alte Hauptmann“

2024-Juli Es hat gekracht – im wahrsten Sinne!
Für den 11. Juli 2024 hatte die 8./Feldjägerregiment 3 zu ihrem alljährlichen Behördenschießen auf die Standortortschießanlage Roding eingeladen.
Neben Mannschaften der aktiven Kompanie, Polizei, Justiz, US-MP und RK Bruck konnte der Ortsverband Regensburg-Roding der Kameradschaft der Feldjäger diesmal gleich mit vier Vierer-Mannschaften an den Start gehen. Geschossen wurde mit dem Gewehr G36 und der Pistole P8 in Einzel- und Mannschaftswertung. Unser alljährlich gestecktes Ziel, nicht das legendäre Holzgewehr
für den letzten Platz zu bekommen, konnten wir auch diesmal wieder erfolgreich verteidigen! Von insgesamt fünfzehn gestarteten Mannschaften belegte unsere KdF2 den dreizehnten, die KdF3 den elften, und die KdF4 den dritten Platz. Zum ersten Mal in der langjährigen Ära konnte schließlich die KdF1 mit den Kameraden Stabsfeldwebel a. D. Manfred Heitzer, Stabsfeldwebel d. R. Franz Hauser, Stabsgefreiter d. R. Christian Rockus und Hauptgefreiter d. R. Marco Stadelmann den ersten Platz in der Mannschaftswertung erkämpfen! Außerdem erreichte Hauptgefreiter d. R. Marco Stadelmann sowohl in der Einzelwertung Pistole als auch in der Kombinationswertung Gewehr/Pistole jeweils den ersten Platz! Herzlichen Dank an alle beteiligten Schützen für diese hervorragenden Ergebnisse, besonders auch, wenn man das teilweise fortgeschrittene Alter berücksichtigt!
Ein weiterer Dank geht auch an die aktive Kompanie mit den jeweils Verantwortlichen für die Organisation und die Markentenderei sowie an Hauptmann Vito Martin für die Durchführung der Siegerehrung.
Text und Photos: Michael F. Eichmüller, Hauptmann d. R.


2024-April Stimmungsvolles Frühjahrstreffen
Tännesberg. Gut gelaunte Mitglieder, ein ansprechendes Ambiente, erstklassige Speisen und natürlich Sonnenschein – die besten Voraussetzungen für das Frühjahrstreffen der Kameradschaft der Feldjäger OV Regensburg – Roding am Samstag, den 13. April.
Die Tatsache, dass 1. Vorsitzender, Hauptmann d.R. Michael Eichmüller diesmal doppelt so viele Teilnehmer wie bei der letzten Weihnachtsfeier begrüßen konnte, war zudem ein Beweis dafür, mit dem Hotel-Restaurant „Zur Post“ in der Oberpfälzer Gemeinde Tännesberg den richtigen Veranstaltungsort gefunden zu haben. Seit langem war dies erstmals ein Frühjahrstreffen, das nicht am traditionellen ehemaligen Dienstkommando-Standort Regensburg stattfand.Wenngleich dieser Tag ganz unter dem Motto „ungezwungenes, geselliges Beisammensein“ stand, wollte der 1.Vorsitzende die Veranstaltung doch nicht ganz ohne militärischen „Info-Point“ ablaufen lassen. Mit Hauptmann d.R. Alexander Mörike hatte er ein profundes Mitglied gewonnen, das in einem Kurzreferat eingangs „Fakten statt Fakes“ (Zitat Eichmüller) Thema „Verwendung des 100 Milliarden-Sondervermögens für die Bundeswehr“ berichtete.
Anschließend überraschte Michael Eichmüller drei Mitglieder noch mit Ehrungen, sprich der Überreichung von Urkunde und Anstecknadel:
Für 20jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Hedi Krempf und Hauptmann d.R. Alexander Mörike und für 25jähige Zugehörigkeit Oberstleutnant d.R. Stefan Zrenner.
Erst am späten Nachmittag ging man wieder auseinander, die nächste Veranstaltung schon im Blick: Die Teilnahme am Behördenvergleichsschießen der Feldjägerkompanie in Roding.
Einige Kameraden wollten es zudem nicht versäumen, nach Abschluß der Veranstaltung ihren langjährigen Kameraden aus der Zeit im Feldjägerdienstkommando Regensburg, Oberfeldwebel d.R. Albert Uschold an dessen Grab in der Nachbargemeinde Teunz auf ein kurzes Gebet zu besuchen.
Text: Oberstleutnant d.R. Stefan Zrenner
Fotos: Christine Mannl

Die Geehrten für langjährige Mitgliedschaft von links nach rechts: OTL d.R. Stefan Zrenner, Hedi Krempf, Hptm d.R. Alexander Mörike, Hptm d.R. Michael Eichmüller

Die Teilnehmer in der Lounge des „Hotel Post“ in Tännesberg

Gedenkminute am Grab von OFw d.R. Albert Uschold in Teunz
2024-April Neuen Kompaniechef begrüßt
Die Rodinger Feldjägerkompanie hat seit dem 01. April 2024 offiziell einn neuen Chef. In einem feierlichen Appell im Garten des Standortcasinos der Arnulfkaserne übertrug der Regimentskommandeur, Oberst Seidel, mit der Übergabe des Kompaniewimpels von Major Dominic Päßler an Hauptmann Vito Martin die Verantwortung.
Im Anschluß an den Stehempfang nutze der erste Vorsitzende der Kameradschaft der Feldjäger, Ortsverband Regensburg-Roding, Hauptmann der Reserve Michael Eichmüller, die Gelegenheit, um in einem ersten Gespräch mit dem neuen Kompaniechef die zukünftige Zusammenarbeit zu besprechen und überreichte in diesem Zusammenhang ein kleines Begrüßungsgeschenk.
(Text und Bild: Michael F. Eichmüller)

Hauptmann Vito Martin (links) vor dem Wappen seiner zukünftigen Wirkungsstätte, der 8./Feldjägerregiment 3 in Roding mit Hauptmann der Reserve Michael Eichmüller;
2024-Februar Reserve hat Ruh!
Letztes Jahr, Ende August 2023, war es schließlich so weit: meine Reservedienstzeit bei der Bundeswehr war dreiundvierzig Jahre nach meiner Entlassung und dem aktiven Dienst endgültig zu Ende.
Ich sage danke an das Feldjägerregiment 3, Herrn Oberst Seidel für die von ihm unterzeichnete Urkunde im Namen der Bundesrepublik Deutschland.
Weiterhin danke an die „Achte“ in Roding, hier besonders Herrn Hauptmann Schirmer und Herrn Stabsfeldwebel Ertl für die Einladung zur Kompanieweihnachtsfeier auf dem Hohen Bogen im Bayerischen Wald und die hierbei offiziell übermittelte Anerkennung, sowohl in Worten als auch in Form einer Urkunde und eines kleinen Präsents. Der Anfang Dezember heftige Wintereinbruch konnte für diesen feierlichen Rahmen nicht besser sein und wird bei mir einen prägenden Eindruck hinterlassen. Nicht missen möchte ich auch die vielen Erlebnisse, Eindrücke, Erfahrungen, Gespräche, Übungen, Einsätze, Streifenfahrten und, und, und mit allen Vorgesetzten, Angehörigen und Reservisten der Kompanie in Roding.
Mein besonderer Dank gilt zuletzt Herrn Oberstleutnant Langhorst für sein Engagement und seinen Einsatz für die Reservistenarbeit und sein freundschaftliches Verhältnis mir gegenüber. Dank ihm weiß inzwischen jeder, wer mit „Der alte Hauptmann aus Roding“ gemeint ist.
Für die Zukunft wünsche ich Ihnen und Euch allen immer das nötige Soldatenglück!
Horrido
Michael F. Eichmüller, Hauptmann der Reserve


