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Patenschaftsappell - Feldjäger

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Patenschaftsappell

Feldjaegertruppe
Patenschaftsappell zwischen der Gemeinde Neuental und der 9./ Feldjägerregiment 2 am 23.03.2025

„Mit dieser Patenschaft wollen wir in der aktuellen Zeit ein Zeichen setzen - ein Zeichen der Wertschätzung und des Respekts gegenüber den Soldatinnen und Soldaten, die tagtäglich für unsere Sicherheit und Freiheit eintreten.“ – Dr. Philipp Rottwilm, Bürgermeister der Gemeinde Neuental.
Vor dem Hintergrund der derzeitigen sicherheitspolitischen Lage und insbesondere den Bedrohungen auch für die eigene Sicherheit und Freiheit durch den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat diese Aussage des Neuentaler Bürgermeisters eine besondere Bedeutung für die knapp 70 Soldatinnen und Soldaten der 9./Feldjägerregiment 2, die am Sonntag den 23.03.2025 auf dem Vorplatz des Bürgerhauses Zimmersrode der Gemeinde Neuental angetreten sind.
Der Rückhalt für die Bundeswehr aus der Gesellschaft wird durch die Patenschaft zwischen der Gemeinde Neuental und der Fritzlarer Kompanie zu einer nahbaren Größe, welche über die Eidesformel, bei der jeder Soldat die Verteidigung von Recht und Freiheit des deutschen Volkes schwört, hinausgeht. Dies wird auch mit den an die Gemeinde gerichteten Worten des Kommandeurs Feldjägerregiment 2, Oberst Thorsten Böer, deutlich: „Sie setzen damit auch ein Zeichen der Verbundenheit und der Wertschätzung gegenüber den Streitkräften im Allgemeinen und der Kompanie in Fritzlar im Speziellen“.
„Staatsbürger in Uniform“ ist somit keine leere Phrase. Vielmehr befinden wir Soldatinnen und Soldaten uns in der Mitte der Gesellschaft, welches bereits durch die stetige Präsenz der Militärpolizei im Rahmen ihrer Aufgabenwahrnehmung im Einsatzraum und dem daraus entstehenden Kontakt mit der Öffentlichkeit sichtbar wird. Somit war es wenig verwunderlich, aber umso erfreulicher, dass die Initiative für die Patenschaft von der Gemeinde Neuental ausging. Die Militärpolizei ist deutlich in der Bevölkerung akzeptiert und der Wunsch nach Austausch mit ihnen wird auch an diesem Tag aktiv von den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde formuliert.
Für die Zukunft werden auf beiden Seiten Ansätze entwickelt, wie der gemeinsame Austausch im Rahmen der Patenschaft aussehen kann und soll. Die geführten Gespräche machen jetzt schon deutlich, dass die Frage nach den Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung die verschiedenen Lebensbereiche sowohl der Gemeinde Neuental als auch der Soldatinnen und Soldaten der 9./Feldjägerregiment 2 betrifft. Denn die nordhessische Region ist nicht nur die militärische Heimat vieler Soldatinnen und Soldaten der Fritzlarer Kompanie, sondern auch deren familiärer Mittelpunkt, wie der stellvertretende Kompaniechef Hauptmann H. in seiner Rede hervorhebt. „Mehr als nur Pflicht“- denn die gemeinsame Identifikation der Gemeinde Neuental und der 9./Feldjägerregiment 2 mit Nordhessen ist nicht nur während des Patenschaftsappells spürbar.

Text: Tabea M., Hauptmann - Bilder: 1-3: Peter Z. (HNA Zeitung); 4: Marius S., Obermaat











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